Vor drei Jahren wurde die Siedlungsgasse in Rust nach Erdarbeiten wiederhergestellt. Die Anrainer wurden zwar insofern beteiligt, als Wünsche hinsichtlich der Neugestaltung geäußert werden durften. Von einer Kostenbeteiligung um hunderte oder gar tausende Euro pro Haushalt war aber nie die Rede! Dafür flattert den Anrainern jetzt höchst unangenehme Post aus der Stadt ins Haus, die 3 Jahre nach Beendigung des Projekts plötzlich Geld fordert.
Diese Praxis kritisiert FPÖ-Landesparteisekretär Daniel Jägerbauer scharf: „Weil die rote Misswirtschaft mit ´Mindestlohn` & Co sogar in der finanziell üppig bedienten Stadt Rust tiefe Spuren hinterlässt, werden wieder einmal die Bürger zur Kasse gebeten: Nach gezählten 3 Jahren sollen Familien, Alleinerzieher und Pensionisten plötzlich hunderte oder gar tausende Euro berappen! Das ist so, als ob man jemanden in ein teures Restaurant einlädt und 3 Jahre später plötzlich die Rechnungssumme zurückfordert. Einen besseren Beweis, dass die Roten mit Geld einfach nicht umgehen können, kann man nicht erfinden!“.
Die in unmittelbarer Nähe ansässige FPÖ-Landtagsabgeordnete Michelle Whitfield ergänzt: „Niemand hat die Betroffenen gewarnt, dass hier hohe Zahlungen auf sie zukommen würden. Wobei die rechtliche Seite ohnehin noch zu klären sein wird: Einerseits bezieht sich die Verordnung auf eine falsche Gesetzesstelle, andererseits ist überhaupt nicht klar, warum die Bürger, die Kanalbauarbeiten ohnehin mit ihren Gebühren bezahlen, jetzt auch noch für Straßenbelag, Parkplätze und Begrünung aufkommen müssen. Derartige Taschenspielertricks kann sich der Bürgermeister mitsamt seiner SPÖ wirklich sparen!“.
Jägerbauer und Whitfield fordern die Stadt Rust unisono zum Verzicht auf: „Wir raten dem Herrn Stagl dringend, ein wenig Ausgabendisziplin zu wahren, dann muss er auch nicht die eigenen Bürger nachträglich schröpfen! Die Einhebung dieser Anrainerbeiträge ist nicht verpflichtend, sondern eine politische Entscheidung der roten Stadtführung. Wir fordern die SPÖ und Bürgermeister Stagl daher auf, von dieser Abzocke schleunigst Abstand zu nehmen! Und wir warnen gleichzeitig alle Ruster Bürger eindringlich vor weiteren derartigen Aktionen: Ihre Straße könnte die nächste sein!“.