LAbg. Alexander Petschnig stellte an Landesrat Dorner – im Zusammenhang mit dem mutmaßlich deutlich zu billig erfolgten Verkauf der ertragreichen Teile der Facility Management Burgenland GmbH (FMB), einer ehemals zu 100 % im mittelbaren Eigentum des Landes stehenden Gesellschaft – eine schriftliche Anfrage mit 31 Fragen.
Es wurden 31 gezielte Fragen formuliert, um „Lichts ins Dunkel“ zu bringen, wie der Verkauf – besser gesagt die Verschleuderung – vonstatten ging. Es steht der Verdacht der Vernichtung von Landesvermögen in Höhe von hunderttausenden Euro im Raum steht.
Die Beantwortung ist heute reingeflattert. Landesrat Dorner windet sich in bemerkenswerter Weise, um ja keine Aussage tätigen zu müssen, die ihm zum Verhängnis werden könnte.
„Diese Art der Beantwortung des Landesrates Dorner ist auch eine Antwort und zwar eine sehr bedenkliche, weil er als Vorsitzender im Aufsichtsrat fungiert und somit eine Schlüsselposition innehat. Auch in diesem Fall geht die Abgehobenheit der SPÖ-Alleinregierung weiter. Eine Demokratie braucht mehr als EINE Meinung,“ so Petschnig abschließend.