„Die Jubelmeldungen rund um den VBB sind nichts anderes als ein klassischer Bauchfleck der rot-grünen Landesregierung“, stellt FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Mag. Thomas Grandits klar. „Während Millionen an Steuergeld verpulvert werden, bleibt die Realität für die Menschen im Land ernüchternd: Leere Busse, Geisterfahrten und eine Subventionierung, die jedem Hausverstand widerspricht.“
Die VBB sprechen von angeblich 1,6 Millionen Fahrgästen bis Jahresende. „Rechnet man das herunter, sind das rund 4.400 Fahrgäste pro Tag – verteilt auf hunderte Busse im ganzen Land. Das zeigt deutlich: Viele Busse sind leer oder nur spärlich besetzt“, so Grandits.
Rund 65 Millionen Euro Steuergeld fließen jedes Jahr in den Betrieb der VBB-Busse. „Das bedeutet: Jede einzelne Fahrt wird mit etwa 40 Euro subventioniert. Ein völlig untragbares Verhältnis von Kosten und Nutzen!“, kritisiert der FPÖ-Verkehrssprecher.
Besonders fragwürdig sei die Zählweise: „Es ist völlig unklar, wie hoch der Anteil von Schülerinnen und Schülern ist, die ohnehin keine vollzahlenden Tickets kaufen. Die Erfolgsmeldungen sind daher nichts anderes als geschönte Zahlen“, erklärt Grandits.
„Die Realität ist, dass im Burgenland Geisterbusse unterwegs sind. Hohe Kosten bei gleichzeitig geringer Auslastung: Das ist ein Bauchfleck, für den am Ende die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler aufkommen müssen“, betont Grandits.
Statt ineffizient Millionen in leere Busse zu pumpen, brauche es endlich flexible und maßgeschneiderte Lösungen. „Ein intelligentes, bedarfsorientiertes System für Schüler- und Pendlerverkehr wäre für die Bevölkerung weit sinnvoller und würde die Steuerzahler massiv entlasten“, fordert Grandits.
Grandits schlägt daher die sofortige Evaluierung des VBB-Systems vor, die Offenlegung, wie viele vollzahlende Fahrgäste es tatsächlich gibt und konsequente Korrekturen, um die Verschwendung von Steuergeld zu beenden. „Die Menschen im Land haben ein Recht darauf, dass ihr Geld verantwortungsvoll