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17. Oktober 2025

Ungeheuerlicher Angriff im Landtag:

Klubobmann Fürst beleidigt Norbert Hofer und spricht von psychischer Erkrankung

– In der gestrigen Landtagssitzung hat SPÖ-Klubobmann Fürst der FPÖ und in Richtung Norbert Hofer eine psychische Erkrankung – das sogenannte „Münchhausen-Syndrom“ – unterstellt.

FPÖ-Landtagsabgeordneter Markus Wiesler zeigt sich empört und fordert eine sofortige öffentliche Entschuldigung.

„Norbert Hofer lebt seit einem schweren Sportunfall mit einer körperlichen Einschränkung. Wer sich darüber lustig macht oder gar eine psychische Störung unterstellt, überschreitet eine rote Linie. Das ist geschmacklos, entwürdigend und einer parlamentarischen Debatte unwürdig“, so Wiesler.

Das Münchhausen-Syndrom ist eine seltene psychische Erkrankung, bei der Betroffene Krankheiten oder Verletzungen vortäuschen oder absichtlich herbeiführen, um Aufmerksamkeit und Mitgefühl zu erlangen. Der Vergleich mit dieser Störung ist daher nicht nur völlig unangebracht, sondern eine persönliche Beleidigung gegenüber einem Menschen, der tatsächlich unter den Folgen eines realen Unfalls leidet.

„Norbert Hofer hat sich trotz seiner körperlichen Einschränkung zurück ins Leben und in die Politik gekämpft. Er täuscht keinesfalls eine Erkrankung vor. Seine Leistung verdient Respekt, keine Schmähung“, betont Wiesler. „Wer in einer Landtagssitzung zu solchen Entgleisungen greift, disqualifiziert sich selbst als Klubobmann.“

Die FPÖ Burgenland fordert von Klubobmann Fürst eine klare Entschuldigung sowie ein Bekenntnis zu einem respektvollen Umgang im Landtag.

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