Uneingeschränkte Bargeldzahlung muss bleiben! Lösung gegenüber der EU kann nur ein verfassungsrechtlicher Schutz sein!

Bargeld ist gedruckte Freiheit, Selbstbestimmung und Sicherheit. Als einzige Partei warnt die FPÖ daher schon seit Jahren vor der schleichenden Abschaffung. Die EU macht jetzt in ihrem Allmachts- und Kontrollwahn gegenüber den Bürgern ernst und will die Bargeldabschaffung Schritt für Schritt durchsetzen.

Ein drastisches Beispiel hat diesen Sommer im Burgenland bei den Seefestspielen in Mörbisch stattgefunden. An den Ständen der Genussmeile konnten die Gäste nicht mit Bargeld bezahlen, sondern wurden ausschließlich Kartenzahlungen akzeptiert. Gerade ältere Menschen sind auf das Bargeld angewiesen. Es war auch ein Schlag ins Gesicht für die treuen Festspielbesucher. Hier hat die burgenländische Tourismusszene nicht viele Punkte gemacht.
Die FPÖ hat auf diesen Umstand aufmerksam gemacht. Jetzt kann wieder mit Bargeld bezahlt werden. Wir sehen, wo Freiheitliche Druck machen, geht etwas weiter.

Klubobmann Tschürtz:  „Wir Freiheitliche lehnen jede Einschränkung der Entscheidungsfreiheit ab, auch bei der Bargeldzahlung. Jeder muss die Freiheit haben, wo und wie er sein Geld ausgibt. Niemand hat das Recht, unsere Freiheit dahingehend einzuschränken. Deswegen lehnen wir auch eine Obergrenze ab.
Sollte das Bargeld abgeschafft werden, müssen bei jedem Bürger die Alarmglocken läuten. Dann sind wir wieder brave „Regime-Diener“ der EU. Die Corona-Zeit lässt grüßen. Wir sollen kontrollierbar sein, das ist das wahre Ansinnen der EU. Wir sollen zu gläsernen Menschen gemacht werden.
Wir Freiheitliche werden weiter vehement gegen die Abschaffung des Bargeldes auftreten und bringen daher im Landtag einen Antrag ein.
Aus unserer Sicht kann der Schutz des Bargeldes gegenüber der EU nur auf nationaler Ebene durch eine verfassungsrechtliche Änderung passieren, damit es eine Garantie für das Bargeld gibt,“ so Tschürtz!