Am Montag wurde der Startschuss für den Südburgenlandbus gegeben. Landtagsabgeordneter und Wirtschaftssprecher Alexander Petschnig zeigt sich fassungslos: „Die Anbindung des Südburgenlandes an den öffentlichen Verkehr ist seit jeher ein schwieriges Thema. Deshalb ist der grundlegende Ansatz des Südburgenlandbusses begrüßenswert. Die Landesregierung hätte jedoch gut daran getan, die Forderung der FPÖ – nämlich das Vorhaben an heimische Busunternehmen zu vergeben – anzunehmen und umzusetzen. Gerade in der Corona-Krise stehen viele Busunternehmen vor großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, da etwa Busreisen praktisch zur Gänze ausfallen und die finanziellen Einbußen enorm sind. Es wäre deshalb ein starkes Signal gewesen, bestehende Busunternehmen mit der neuen Buslinie zu betrauen. Vor allem, da es im Burgenland zuverlässige private Busunternehmen gibt.“
„Stattdessen zeigt die SPÖ-Alleinregierung ein weiteres Mal ihr wahres Gesicht:
Eine SPÖ ohne jedes Gegengewicht steht – wie dereinst in den 1980ern - für Verstaatlichung über alles - Vom Pflegewesen über die Energieerzeugung bis hin zu Buslinien“, so Petschnig abschließend.
11. Jänner 2021