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29. August 2022

Statistik Austria: Burgenländischer Tourismus auf Talfahrt!

FPÖ-Petschnig: Die jahrelange Untätigkeit des Burgenland Tourismus rächt sich!

Wie befürchtet liefert der burgenländische Tourismus im Juli sehr schwache Zahlen: In einem der stärksten Saisonmonate wurde ein Minus von 13,9% erzielt! Österreichweit steht dem ein Plus von 14,5% gegenüber, wobei sich mit Ausnahme der Steiermark, die einen kleinen Rückgang von 0,4% verzeichnete, alle anderen Bundesländer über ein sattes Plus freuen konnten.

 

FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig: "Trotz fast 1.000 neuen Gästebetten, dem digitalen Meldesystem und mit einem in den letzten Monaten massiv aufgeblasenen Mitarbeiterpool beim Burgenland Tourismus torkelt der Burgenländische Tourismus im Juli nach den Zahlen der Statistik Austria in eine regelrechte Katastrophe. Als einziges Bundesland in Österreich schnitt das Burgenland mit einem Minus von knapp 14% ´unterirdisch´ ab, während alle anderen Bundesländer ein teils tolles Plus erzielen konnten, das im Schnitt bei 14,5% lag. Damit ergibt sich im Endergebnis eine Differenz von fast 30%, obwohl der Juli traditionell einer der stärksten Monate im burgenländischen Tourismus ist! Wenn jetzt bei den Verantwortlichen - allen voran bei LH Doskozil als zuständigem Regierungsmitglied - nicht die Alarmglocken schrillen, dann weiß ich auch nicht mehr!".

 

Der freiheitliche Tourismussprecher führt weiter aus: "Das Ergebnis ist - wie schon oft ausgeführt - das Resultat einer vollständig fehlenden Marketingstrategie. Die Ausgaben von über 4 Mio. Euro für das ´Bonusticket´ sind wie angekündigt verpufft. Schon allein das ist niederschmetternd, denn damit hätte das Burgenland 10 Jahre lang tolle TV-Werbung machen können. Der Geschäftsführer des Burgenland Tourismus bringt auch mit seiner massiv aufgestockten Belegschaft wenig auf die Reihe und rühmt sich stattdessen mit unrichtigen Zahlen und krausen Ideen. Aktuell gibt es neben dem Geschäftsführer in Eisenstadt noch weitere drei Regionsgeschäftsführer, über deren Wirksamkeit man lange debattieren kann, und einen weiteren Wein-Tourismus-Geschäftsführer, die allesamt auf Gnaden des Landeshauptmanns eingestellt wurden. Diese Vorgangsweise ist zwar typisch für die SPÖ-Alleinregierung und bringt ´Haberer´ in Positionen, aber an Erfolgen mangelt es komplett!".

 

Bedrückend ist auch die Vorgangsweise beim Thema Neusiedler See. "Hier hat es die Landesregierung doch wirklich geschafft, den sinkenden Wasserstand mit einer ´Task-Force´ zum negativen Thema Nummer 1 in der gesamten Medienlandschaft Österreichs zu mache. So kann man natürlich auch mögliche Buchungen und Nächtigungen verhindern!", ärgert sich Petschnig. "Mir persönlich tun die vielen fleißigen Unternehmer aus der Tourismuswirtschaft und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leid, denn sie alle büßen nun für den großen Schaden, der in Eisenstadt vom Landeshauptmann und seinen Geschäftsführern angerichtet wird. Es gibt bereits hörbar großes Rumoren in den Betrieben, denen jeglicher kompetente Ansprechpartner fehlt. Es ist allerhöchste Zeit, im Tourismus einen völligen Neustart hinzulegen - denn sonst wird es um diese wichtige Branche mit 20.000 Arbeitsplätzen bald sehr dunkel aussehen!".

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