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18. März 2025

SPÖ-Grüne Energiepolitik im Stillstand – PR-Versprechen statt echter Maßnahmen!

Während die burgenländische Landesregierung unter SPÖ und Grünen vollmundig von einer "bilanziellen Klimaneutralität bis 2030" spricht, bleibt die Realität weit hinter den Versprechungen zurück. Noch immer heizen rund 40 % der Haushalte mit fossilen Energieträgern, während ein klarer Ausstiegsplan fehlt und erneuerbare Alternativen stagnieren. Die Grünen erweisen sich dabei als willfährige Erfüllungsgehilfen der SPÖ – eine klare Linie in der Energiepolitik bleibt aus.

SPÖ ohne Plan: Fossile Heizsysteme bleiben bis 2035 erlaubt

Trotz aller Klimaschutzrhetorik hat die SPÖ keine klare Strategie entwickelt, um Haushalte von fossilen Heizsystemen unabhängig zu machen:


• Ölheizungen bleiben bis 2035 erlaubt, während andere Bundesländer konsequenter handeln.
• Gasheizungen bleiben weiterhin möglich, obwohl sie das Burgenland von echter Energieautarkie entfernen.
• Förderungen für erneuerbare Alternativen sind unzureichend, die Nutzung von Solar, Erd- und Umgebungswärme stagniert.


FPÖ-Energiesprecher Sandro Waldmann kritisiert: „Die SPÖ-Landesregierung setzt weiter auf Verzögerungstaktik und verhindert den längst überfälligen Umstieg auf leistbare, erneuerbare Heizsysteme. Das Burgenland könnte Vorreiter sein – stattdessen bleiben wir energieabhängig.“

Grüne als Steigbügelhalter der SPÖ – Klimaschutz bleibt Lippenbekenntnis

Während die Grünen auf Bundesebene als Klimaretter auftreten, haben sie sich im Burgenland vollständig der SPÖ untergeordnet. Statt eines klaren Umstiegsplans für erneuerbare Wärmeversorgung verteidigen sie die fragwürdige Strategie der "bilanziellen Klimaneutralität", die lediglich auf Rechentricks mit Ökostrom-Exporten basiert.

Waldmann stellt klar: „Statt konsequente Maßnahmen zu fordern, lassen sich die Grünen mit leeren Versprechungen abspeisen. Von ihrer angeblichen ökologischen Handschrift ist in der burgenländischen Regierung nichts zu sehen – außer im Wahlprogramm.“

Direktzuschüsse für die Altbausanierung gefordert Ein entscheidender Hebel für den Klimaschutz liegt im Wohnbau. LAbg. Mag. Thomas Grandits fordert daher eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Wohnbaugenossenschaften, um klimaneutrale Lösungen im Bestand und Neubau rascher voranzutreiben. Grandits betont: „Andererseits verlangen wir auch in der Wohnbauförderung stärkere Anreize. Spürbare, nicht-rückzahlbare Zuschüsse für die Sanierung von Altbauten sind dringend notwendig. Kritisch zu sehen ist, dass das Land derzeit hauptsächlich Darlehen vergibt. Mit Direktzuschüssen für die Altbausanierung könnten nicht nur die Ortskerne wieder belebt, sondern auch die Ortsbilder aufgewertet werden.“ Ein gelungenes Beispiel sei der Ankauf und Umbau von alten Gasthäusern durch die OSG, der zeigt, wie bestehende Bausubstanz nachhaltig genutzt werden kann.

LAbg. Mag. Thomas Grandits stellt klar: "Die SPÖ hat den Wohnbau als Schlüssel zur Energiewende verschlafen. Wir brauchen Direktzuschüsse für Altbausanierungen, um leistbares und nachhaltiges Wohnen zu ermöglichen.

FPÖ fordert echte Maßnahmen statt Statistik-Tricks

Die FPÖ setzt sich für einen realistischen und leistbaren Plan für energieunabhängiges Heizen im Burgenland ein:


• Ein verbindliches Ausstiegskonzept aus fossilen Heizungen, das sozial verträglich gestaltet wird.
• Gezielte Förderungen für erneuerbare Heizsysteme wie Solarthermie, Umweltwärme und Geothermie.
• Ehrliche Zahlen statt geschönter CO₂-Bilanzen – Klimapolitik darf nicht zur reinen Rechenübung verkommen.

„Wenn das Burgenland wirklich Energieunabhängigkeit erreichen will, braucht es eine mutige und klare Energie- und Wohnbaupolitik – keine PR-Ziele, die auf dem Papier schön aussehen, aber in der Realität nichts bewirken,“ stellen Waldmann und Grandits abschließend klar.

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