SPÖ belastet Haushalte und spricht von ´Fairness`

In ihrer heutigen Pressekonferenz rückten LR Dorner und Klubobmann Hergovich aus, um die neueste Belastungsorgie der SPÖ Burgenland kleinzureden: So wird etwa davon philosophiert, dass eine Vervielfachung von Abgaben für die Erzeugung erneuerbarer Energie ´fair` wäre, dass diese Mehrkosten eh nicht an die Haushalte weitergegeben würden und dass eigentlich noch nichts fix wäre, weil die betreffende Gesetzesänderung erst kommen soll.

Dazu FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig: „Die realitätsfernen Aussagen der beiden SPÖ-Spitzen sind ein klarer Nachweis, woran es in der burgenländischen Landesregierung akut krankt: Nämlich an wirtschaftlichem Hausverstand! Selbstverständlich werden privatwirtschaftlich agierende Energieerzeuger Mehrkosten in Millionenhöhe, die ihnen durch die Belastungswelle der SPÖ-Landesregierung droht, an die Kunden weitergeben! Das können Dorner und Hergovich sich noch so innig anders wünschen. Und angesichts einer Versechsfachung der Abgaben auf Windkraft sprechen wir von durchaus relevanten Größen für die burgenländischen Stromkunden, welche die Teuerung ein weiteres mal ordentlich anheizen werden. Diese Steuererhöhung ist so notwendig wie ein Kropf!“.

Belustigt fühlt sich der FPÖ-Chef angesichts der weiteren Ausführungen von LR Dorner: „Mir scheint, als gingen dem Herrn LR langsam die semantischen Mittel zur Verschleierung der ständig neuen Belastungswellen seiner SPÖ aus! Zum einen hat niemand gesagt, dass die Investitionen der Energieerzeuger gefährdet werden. Wenn aber die Landesregierung über Gebühr Mittel absaugt, werden die Energieerzeuger ihre Investitionen durch Schulden finanzieren müssen, was in Zeiten steigender Zinsen bald ordentlich ins Geld geht! Dorner wird sicher nicht erraten, wer dafür wieder die Zeche zahlen wird - die burgenländischen Stromkunden! Und zum anderen verwundert das ständige Schielen auf Übergewinne, war es doch sein Kompagnon Hergovich, der in der letzten Landtagssitzung vor laufenden Mikrophonen angekündigt hat, die Energie Burgenland als größter aller Energieerzeuger im Land würde 2022 Millionenverluste schreiben! Die beiden Herren sollten sich selbst erst mal über die wahre wirtschaftliche Situation informieren und dann vor die Presse treten - idealerweise mit vernünftigen Nachrichten von Preisdeckelungen und Entlastungen für die burgenländischen Haushalte!“, so Petschnig.