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09. September 2025

Sexueller Übergriff in VBB-Bus – Vertuschungsskandal rund um Geschäftsführer Werderits!

Vertuschungsskandal rund um Geschäftsführer Werderits!

FPÖ fordert sofortigen Rücktritt von Werderits – „Schutz unserer Frauen und Kinder darf niemals hinter persönlichen Interessen zurückstehen“


Von der FPÖ im Burgenland wurde der Fall sexueller Belästigung in einem VBB-Pendlerbus von Wien nach Güssing auch im Burgenland öffentlich gemacht. Der Vorfall ereignete sich bereits am vergangenen Samstag – und wurde von den Verkehrsbetrieben Burgenland offenbar bewusst verschwiegen. Statt sofort die Öffentlichkeit einzubinden und eine Tätersuche zu ermöglichen, versuchte man den Fall unter der Decke zu halten. „Dieses Verhalten ist ein Skandal erster Güte“, so FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Alexander Petschnig.

Besonders schwer wiegt dabei die Rolle des Busfahrers: „Statt sofort einzuschreiten und die Sicherheit der betroffenen Frau zu gewährleisten, beschränkte er sich auf eine Meldung. Damit bewegt sich der Sachverhalt in der Nähe einer unterlassenen Hilfeleistung. Eine bloße Verwarnung des Lenkers offenbart nicht nur eine eklatante Führungsschwäche, sondern verhöhnt auch das Opfer. Es muss dringend geklärt werden, wie viele Fahrgäste in diesem Bus unterwegs waren und warum nicht unverzüglich alle Maßnahmen gesetzt wurden, um den Täter auszuforschen, oder im besten Fall vor Ort festzuhalten.“, fordert Petschnig.

Die Freiheitlichen sehen sich mit diesem Fall einmal mehr in ihrer Kritik bestätigt: „Die Verkehrsbetriebe Burgenland sind nicht nur ein Millionengrab für die Steuerzahler, sie sind auch organisatorisch und sicherheitstechnisch völlig überfordert. Wenn die Führungsebene nicht einmal in der Lage ist, die eigenen Fahrgäste vor Übergriffen zu schützen, dann ist das ein klares Führungsversagen.“

Für den FPÖ-Landesparteiobmann steht fest: „Geschäftsführer Werderits hat jede Legitimation verloren. Wer sexuelle Übergriffe in VBB-Bussen vertuscht und die burgenländischen Medien nicht informiert, der hat sein Amt verwirkt. Ich fordere den sofortigen Rücktritt von Geschäftsführer Werderits.“

Darüber hinaus stellt Petschnig die politischen Zusammenhänge klar in den Raum: „Es drängt sich die Frage auf, ob hier nicht persönliche Abhängigkeiten zwischen Geschäftsführer Werderits, den Lenkern und Landeshauptmann Doskozil eine Rolle spielen. Der Schutz unserer Frauen und Kinder darf niemals hinter parteipolitischen Netzwerken oder persönlichen Interessen zurückstehen.“

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