„Doskozils Griff nach der Macht kennt keine Grenzen – jetzt wird auch der burgenländische Weintourismus zur roten Versorgungsstelle“, kritisiert FPÖ-Landtagsabgeordnete Michelle Whitfield scharf die Bestellung von Doskozils langjährigem Büroleiter Herbert Oschep zum interimistischen Geschäftsführer der neuen Weintourismus Burgenland GmbH. „Anstatt auf Qualifikation zu setzen, zählt einmal mehr nur das rote Parteibuch.“
Bereits bei der FH Burgenland wurde mit der Bestellung von Nikolaus Schermann – ebenfalls ein Ex-Doskozil-Mitarbeiter – deutlich, dass Postenvergaben im Burgenland nur noch im roten Freundeskreis stattfinden. „Diese Dreistigkeit ist beispiellos und zeigt: Die SPÖ betreibt unverhohlen Machtpolitik auf Kosten der Steuerzahler.“
Die FPÖ fordert daher volle Transparenz, eine sofortige Überprüfung der Bestellung Oscheps und ein Ende dieser parteipolitischen Günstlingswirtschaft. „Das Burgenland braucht Kompetenz statt Parteibuchwirtschaft – und eine Politik für die Bürger, nicht für Doskozils Seilschaften“, so Whitfield abschließend.