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11. Juli 2025

Rote Doppelmoral: In Eisenstadt protestieren, in Wien kürzen!

FPÖ-Petschnig kritisiert gespielte Sorge von SPÖ-Klubobmann Fürst

„Wenn man die SPÖ beim Wort nimmt, glaubt man an Märchen. Betrachtet man aber ihr Abstimmungsverhalten, erkennt man die brutale Realität: Roland Fürst empört sich lautstark über ein „Arbeiten bis 70“, während seine eigene Partei im Parlament genau diesen Weg ebnet!“. Mit diesen Worten kommentiert der FPÖ-Nationalratsabgeordnete und Landesparteiobmann Alexander Petschnig die jüngsten medialen Aussagen des burgenländischen SPÖ-Klubobmanns Roland Fürst.

Tatsache ist: Die SPÖ hat im Schulterschluss mit ihren Koalitionspartnern ÖVP und NEOS im Nationalrat den sogenannten `Nachhaltigkeitsmechanismus´ beschlossen. Dieser bedeutet eine fixe budgetäre Obergrenze bei den Pensionsausgaben. Wird diese Obergrenze überschritten, muss gegengesteuert werden. Das heißt im Klartext: Entweder wird das Pensionsantrittsalter erhöht oder die Pensionen werden gekürzt. Neos-Klubobmann Schetty droht im ´Kurier´ ganz offen: „Das ist erst der Anfang!“.

„Während Fürst vor Mikrofonen den Kämpfer für die arbeitende Bevölkerung mimt, stimmt SPÖ Burgenland-Mandatar Köllner im Parlament einmal mehr für das genaue Gegenteil. Und damit nicht genug: Zwei weitere Bundesräte, die persönlich vom SPÖ-Landtagsklub – also direkt von Doskozil, Fürst und Co – entsandt wurden, werden diesen rot-schwarz-pinken Pensionskürzungsfanatismus im Bundesrat zur Mehrheit verhelfen!“, so Petschnig. „Das ist kein Versehen, das ist kein Ausrutscher - das ist System! Die SPÖ lügt den Menschen im Burgenland dreist ins Gesicht, während sie in Wien brave Steigbügelhalter für Koalitionspläne spielt, die direkt in Altersarmut führen!“.

Petschnig hält fest: „Für die EU überweisen wir demnächst mehr als 4 Milliarden Euro. Wir bessern mongolischen Staatsbürgern ihre Pensionen in Österreich auf, alimentieren Menschen aus Arabien, Afghanistan und Afrika ohne jede Gegenleistung und hecheln einer lächerlichen Klimahysterie hinterher. Aber bei den eigenen Pensionisten wird gnadenlos der Sparstift angesetzt. Das ist nicht nur zynisch, das ist unterste Schublade, SPÖ Burgenland!“.

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