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28. Mai 2025

Regierung spart bei Bauern und fährt ideologiegetrieben die Landwirtschaft an die Wand!

FPÖ – Karacsony: „Wir Freiheitliche stehen an der Seite der Bauern, der Familienbetriebe und derer, die das Land mit Arbeit und Herzblut erhalten“

Der freiheitliche Bundesrat Thomas Karacsony sieht die geplanten Einsparungen der schwarz-rot-pinken Regierung im neuen Doppelbudget 2025/26 als schweren Angriff auf den ländlichen Raum. Besonders betroffen sind laut des burgenländischen Bundesrats und Landwirten die Land- und Forstwirtschaft sowie der Umweltbereich. „Wer hier den Rotstift ansetzt, gefährdet unsere Ernährungssicherheit, unsere Versorgung und das Rückgrat unserer Heimat“, sagte Karacsony.

„Allein 70 Millionen Euro sind 2026 für Investitionen in die Landwirtschaft weniger budgetiert und fehlen den Bauern. Besonders alarmierend ist die geplante Reduktion der Fördermittel für die Hagelversicherung. Gerade in Zeiten von Wetterextremen ist das brandgefährlich. Ohne Unterstützung sind viele bäuerliche Existenzen im Katastrophenfall bedroht“, kritisierte Karacsony.

Karacsony verwies auf ein Gespräch mit einem burgenländischen Landwirt: „Wir Bauern brauchen keine Experten, die uns sagen, wie wir arbeiten sollen – das haben wir gelernt. Wir produzieren seit Jahrhunderten gesunde Lebensmittel und wissen ganz genau, was für unseren Betrieb gut ist.“

Auch das geplante Verbot von Vollspaltenböden sieht Karacsony kritisch. „Das ist ein ideologisch motivierter Angriff auf unsere bäuerliche Praxis. Viele Betriebe haben in moderne Ställe investiert und jetzt will man ihnen diese Strukturen einfach entwerten?“, so Karacsony und weiter: „Das Gesetz bringt keine Verbesserung für das Tierwohl, aber große Unsicherheit für die Bauern. Wer ihnen den Stall von heute auf morgen wertlos macht, zerstört Vertrauen und wirtschaftliche Grundlagen massiv.“

„Wir Freiheitliche stehen an der Seite der Bauern, der Familienbetriebe und derer, die das Land mit Arbeit und Herzblut erhalten und nicht an der Seite von Schreibtischpolitikern, die unsere Heimat nur aus der Vogelperspektive kennen“, so Karacsony, der vom ÖVP-Landwirtschaftsminister folgende Maßnahmen einforderte: „Die Rücknahme der Kürzungen bei Agrarförderungen und die Beibehaltung sowie Stärkung der Unterstützung bei der Hagelversicherung sind Gebote der Stunde. Überdies darf es keine ideologischen Eingriffe in bewährte Haltungsformen geben und es braucht den Respekt für bäuerliche Kompetenz und Lebensrealität.“

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