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30. September 2021

Raaberbahn fährt mit neuen Zügen – Im Südburgenland fährt man nur Fahrrad!

LAbg. Petschnig: „So geht’s einfach nicht!“

Verkehrssprecher LAbg. Petschnig der FPÖ begrüßt zwar die Investitionen im öffentlichen Verkehr seitens des Landes im Nordburgenland, ist aber nicht erfreut, wie man mit dem Landessüden umgeht.

LAbg. Petschnig: „Wenn man sieht und liest, dass die Bahn im Norden laufend attraktiviert und ausgebaut wird und im Süden werden die Schienen abgebaut, dann stimmt etwas nicht. Dann ist das Chancen-Ungleichheit besonders für die Wirtschaft; in weiterer Folge für die Menschen im Südburgenland, wenn man zum Beispiel an Arbeitsplätze denkt.
Da kann der Landeshauptmann Doskozil hundertmal reden, im Süden gibt es den Südburgenland-Bus; auch im Norden fahren Busse. Es herrscht hier ein komplett verzerrtes Bild.

Es ist schön, wenn Wulkaprodersdorf ausgebaut und erweitert werden soll. Es ist schön, wenn der Bahnhof Gols umfangreich umgebaut und ein zweites Fahrgleis errichtet werden soll. Es ist gut und schön, wenn im Norden ein multimodaler Verkehrsknotenpunkt etabliert werden soll.

Es ist absolut nicht zu verstehen, dass hingegen der multimodale Verkehrsknotenpunkt im Landes-Süden in der Steiermark entstehen soll. So geht’s einfach nicht,“ so Petschnig abschließend.

P.S.: ÖVP Verkehrssprecher Rosner fordert im Zuge der Verhandlung über das Klimaticket den Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Südburgenland. Er als Bürgermeister von Oberwart war federführend mit dabei, dass die Bahngleise im Süden abgebaut werden. „Sowas nennt man wohl einen ‚Falschen Fuffziger‘!“ 

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