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30. Mai 2025

Pflege darf nicht gegen die ältere Generation ausgespielt werden!

FPÖ lehnt Zugriff auf 13. und 14. Pension entschieden ab – Unterstützung für Petition des FPÖ-Landtagsklubs

Die FPÖ Burgenland warnt eindringlich vor den Plänen der Bundesregierung, zur Finanzierung der Pflege auf den 13. und 14. Pensionsbezug zuzugreifen. Klubobmann Norbert Hofer stellt klar:

„Während Banken, die in der Krise mit Milliarden unterstützt wurden, geschont werden, sollen nun unsere ältesten Mitbürgerinnen und Mitbürger zur Kasse gebeten werden. Wer glaubt, man könne den sozialen Zusammenhalt auf dem Rücken der Pflegebedürftigen sanieren, liegt völlig falsch.“

Landtagsabgeordnete Michaela Brandlhofer, freiheitliche Sprecherin für Pflegepolitik, unterstreicht:

„Wer in einem Pflegeheim lebt, muss heute bereits bis zu 80 Prozent seiner Pension für die Unterbringung aufwenden. Die verbleibenden 20 Prozent dienen als bescheidener persönlicher Spielraum – für Dinge, die ein Stück Selbstbestimmung, Freude und Würde im Alltag bedeuten.“

Ein Zugriff auf den 13. und 14. Monatsbezug würde diese Reserve weiter schmälern. Gerade Mindestpensionistinnen und -pensionisten müssten mit einem Verlust von bis zu 1.940 Euro pro Jahr rechnen. Damit fehlt am Ende oft das kleine Extra, das das Leben lebenswert macht; sei es ein Kaffeehausbesuch außer Haus oder die Möglichkeit, den Enkeln zu Weihnachten oder zum Geburtstag ein kleines Geschenk zu machen.

Freiheitliche Petition: „Trotz Krise – Pflege mit Würde sichern!“

Um dieser unsozialen Entwicklung entgegenzutreten, hat der FPÖ-Landtagsklub Burgenland eine Petition gestartet. Sie fordert den Stopp aller Pläne, die Pensionssonderzahlungen zur Finanzierung der Pflege heranzuziehen.

Hier unterzeichnen:

https://www.openpetition.eu/at/petition/online/trotz-krise-pflege-mit-wuerde-sichern-sozialabbau-verhindern

„Wir stehen an der Seite jener, die unser Land aufgebaut haben. Ihnen jetzt das Letzte zu nehmen, um Budgetlöcher zu stopfen, ist nicht nur ein sozialpolitischer Irrweg, sondern ein moralischer Bruch“, so Hofer und Brandlhofer abschließend.

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