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03. September 2025

Petschnig: Doskozils Doppelmoral ist sozial unverantwortlich und moralisch verwerflich.

Große Worte in Eisenstadt, doch im Parlament stets gehorsam gegenüber der ÖVP.

„Ja, der Bundeskanzler mag, wie Doskozil sagt, "sozial unverantwortlich und moralisch verwerflich" sein. Aber wer sitzt mit dieser ÖVP im Regierungs-Boot? Es ist die SPÖ und allen voran Hans Peter Doskozil“, stellt FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig klar.

Während Doskozil medienwirksam auf den Putz haut, stimmen seine eigenen Leute in Wien jede noch so moralisch verkommene Maßnahme brav ab. „Maximilian Köllner, Doskozils handverlesener Nationalrat, hebt bei Steuererhöhungen genauso die Hand wie bei Pensionskürzungen. Und auch die vom burgenländischen SPÖ-Landtagsklub entsandten Bundesräte nicken jeden noch so unsozialen Nationalratsbeschluss ab. Das ist die nackte Wahrheit. Und daran ändert kein noch so lautes Poltern etwas“, so Petschnig.

Für den freiheitlichen Abgeordneten ist Doskozils Aufregung daher „ein Sturm im Wasserglas“. Einerseits nehme man ihn auf Bundesebene ohnehin nicht mehr ernst, andererseits sei es längst ein Muster: „Er macht in Eisenstadt die große PR-Show, seine Abgeordneten stimmen im Parlament aber immer gegenteilig ab. Dieses Schauspiel ist durchschaubar und unehrlich.“

Petschnig mit deutlichen Worten: „Entweder Doskozil lässt endlich einmal Taten sprechen und zieht die Reißleine für seine roten Abgeordneten – oder er möge, frei nach Jacques Chirac, endlich die Gelegenheit nützen, zu schweigen.“

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