„Was die Bundesregierung hier vorlegt, ist nichts anderes als ein eiskalter Pensionsraub an jener Generation, die nach dem Krieg unser Land mit Fleiß und Disziplin wiederaufgebaut hat“, kritisiert Landesparteiobmann Alexander Petschnig, die nun fixierte Anpassung der Pensionen. „Eine Erhöhung unter der Inflationsrate ist faktisch eine Kürzung. Und das ausgerechnet bei jenen, die über Jahrzehnte die höchsten Beiträge geleistet haben. Wer also mehr eingezahlt hat, wird nun von dieser Regierung um seine Ansprüche betrogen.“
Petschnig verweist auf die Doppelmoral der Regierungsparteien, insbesondere der SPÖ: „Gleichzeitig werden Milliarden in die Asylindustrie, in nutzlose Gender- und NGO-Projekte und in das ewige Umverteilungsnetz der linken Klientelpolitik gepumpt. Für die eigenen Leute, die Aufbaugeneration, bleibt nur ein Almosen.“ Dies sei ein Schlag ins Gesicht all jener, die Österreichs Wohlstand erarbeitet haben.
„Dass ÖVP, SPÖ und NEOs diese Kürzung als soziale Staffelung verkaufen, ist blanker Hohn. Wer jahrzehntelang hohe Pensionsbeiträge bezahlt hat, weil er sich auf den Vertrag mit dem Staat verlassen hat, darf nicht mit einem lächerlichen Pauschalbetrag abgespeist werden.“
Für den freiheitlichen Landesobmann ist klar: „Wir werden diese Politik der Enteignung nicht hinnehmen.“ Die Pensionisten haben schon durch erhöhte Krankenkassenbeiträge massiv zur Budgetkonsolidierung beigetragen. Weit mehr als die Banken, die eigentlich noch Milliarden zurückzahlen müssten. Dass man nun auch noch ihre Pensionen kürzt, zeigt, wie sehr diese Regierung jede Bodenhaftung verloren hat.“
Petschnig kündigt an, dass sich die FPÖ mit aller Kraft gegen diese Ungerechtigkeit einsetzen wird: „Unsere Pensionisten sind keine Verfügungsmasse für parteipolitische Budgetkosmetik. Wer Österreichs Leistungsträger schröpft, um linke Geldvernichtungsprojekte.