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21. August 2025

Offener Hilferuf aus der Pflege – Doskozils Politik zerstört gewachsene Strukturen

„Der offene Brief einer burgenländischen Pflegekraft ist ein Hilferuf, den der derzeitige Landeshauptmann Doskozil nicht länger überhören darf“, stellt FPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Michaela Brandlhofer klar. „Darin wird ungeschminkt beschrieben, wie sehr die politischen Entscheidungen der letzten Monate die Pflege im Land erschüttert haben: von Schmerz, Frust, Ohnmacht und Entwertung ist die Rede. Wer so mit Menschen umgeht, die tagtäglich für unsere Gesellschaft Außergewöhnliches leisten, hat jedes Maß an Respekt verloren.“

Die von Doskozil vorangetriebenen strukturellen Maßnahmen hätten tiefe Spuren hinterlassen:


· die Zentralisierung der Pflege durch die landeseigene Pflegeservice Burgenland GmbH (PSB),

· die Verdrängung bewährter Trägerorganisationen wie Rotes Kreuz, Caritas oder Hilfswerk,

· das Auseinanderreißen eingespielter Teams sowie

· die fehlende Gesprächsbasis mit der Praxis.


„Diese Art zu regieren erinnert fatal an alte kommunistische Muster: alles ins Land hereinholen, zentral steuern, Eigeninitiative unterdrücken, auf Erfahrung und Kompetenz pfeifen“, so Brandlhofer. „Das Ergebnis: Nicht nur die Pflegekräfte verlieren Vertrauen und Motivation – auch die zu pflegenden Menschen sind betroffen. Ihnen wird die Selbstbestimmung genommen, weil sie kaum mehr eine Wahl haben, von wem und in welcher Form sie betreut werden. Damit raubt Doskozil gerade jenen die Freiheit, die auf Unterstützung am meisten angewiesen sind.“

Anstatt mit Herz und Menschlichkeit auf die Beschäftigten und Betroffenen zuzugehen, habe der Landeshauptmann eine Politik über die Köpfe hinweg betrieben: „Pflegekräfte, die mit höchstem Engagement Menschen begleiten, und Patientinnen und Patienten, die sich Sicherheit und Wahlfreiheit erwarten, werden gleichermaßen von Doskozil enttäuscht.“

Für Brandlhofer ist klar: „Wir Freiheitlichen werden weiterhin für die Selbstbestimmung und die Freiheit unserer Burgenländerinnen und Burgenländer eintreten und kämpfen. Wir sind ganz nah an unseren Mitmenschen, wir hören ihnen zu, wir verstehen ihre Sorgen und Nöte  und wir sind der Garant dafür, dass diese an den ehemaligen Ostblock-Kommunismus erinnernde Politik ein Ende findet. Unser Ziel ist ein freies und herzliches Burgenland – mit freiem Blick auf den blauen Himmel der Hoffnung, in dem wir den roten Filz, der unser Land bedeckt, durchbrechen und für echte Veränderung sorgen werden.“

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