Zum Tag der Arbeit betont Norbert Hofer, Klubobmann des Freiheitlichen Landtagsklubs Burgenland, die Bedeutung von Fairness und sozialer Gerechtigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt.
„Der 1. Mai erinnert uns daran, dass Arbeit nicht nur wirtschaftliche Grundlage, sondern auch identitätsstiftend ist. In Zeiten tiefgreifender Veränderungen müssen wir sicherstellen, dass niemand zurückgelassen wird.“
Die Digitalisierung, der demografische Wandel und neue Lebensentwürfe führen zu einer zunehmenden Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle. Konzepte wie Gleitzeit, Homeoffice, Vier-Tage-Woche oder Vertrauensarbeitszeit gewinnen an Bedeutung. Diese Entwicklungen bieten Chancen, stellen jedoch auch Herausforderungen dar.
„Flexible Arbeitszeiten können die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern. Gleichzeitig dürfen sie nicht zu einer Entgrenzung der Arbeit führen, die die Gesundheit und das Privatleben der Arbeitnehmer gefährdet.“
Hofer sieht die Politik in der Pflicht, Rahmenbedingungen zu schaffen, die sowohl den Bedürfnissen der Wirtschaft als auch den Rechten der Arbeitnehmer gerecht werden.
„Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Flexibilität nicht einseitig zulasten der Beschäftigten geht. Wir müssen klare Regeln und Schutzmechanismen etablieren, die eine faire Balance zwischen den Interessen aller Beteiligten gewährleisten.“
Der Freiheitliche Landtagsklub setzt sich dafür ein, die Arbeitswelt so zu gestalten, dass sie den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist. Dazu gehört die Förderung von Bildung und Qualifizierung, die Unterstützung von Familien und die Sicherstellung fairer Arbeitsbedingungen.
„Der Tag der Arbeit ist ein Anlass, nicht nur zurückzublicken, sondern auch die Weichen für eine gerechte und lebenswerte Zukunft zu stellen. Dafür stehen wir als Freiheitlicher Landtagsklub ein.“