FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer hat für die Zeit nach der Landtagswahl einen umfassenden Bürokratieabbau angekündigt. Ziel sei es, unsere Landsleute von unnötiger Bürokratie zu entlasten und Kosten zu sparen.
“Wir werden alle Landesgesetze und Verordnungen auf ihre Praktikabilität und Notwendigkeit prüfen”, erklärt Hofer. “Unser Ziel ist es, die Burgenländerinnen und Burgenländer nicht länger mit überflüssiger Bürokratie zu belästigen und unnötige Kosten zu vermeiden.”
Hofer schlägt zudem die Einführung eines Modells der sogenannten “Sunset Legislation” vor. Dieses Konzept sieht vor, dass Gesetze und Verordnungen von vornherein mit einer zeitlichen Befristung versehen werden. Nach Ablauf dieser Frist treten die Regelungen automatisch außer Kraft, es sei denn, sie werden nach einer gründlichen Evaluierung durch den Gesetzgeber erneuert.
“Mit der Einführung der Sunset Legislation stellen wir sicher, dass nur jene Regelungen bestehen bleiben, die sich als wirksam und notwendig erwiesen haben”, so Hofer weiter. “Das fördert eine schlanke und effiziente Verwaltung und kommt direkt den Bürgern zugute.”
Die FPÖ Burgenland setzt sich damit für eine moderne und bürgernahe Verwaltung ein, die den Bedürfnissen der Bevölkerung entspricht und gleichzeitig verantwortungsvoll mit öffentlichen Mitteln umgeht.