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14. November 2024

Norbert Hofer fordert Armutskonferenz

Konsequenten Einsatz sozialer Mittel zur Bekämpfung der Armut im Burgenland

Anlässlich der steigenden Zahl armutsgefährdeter Menschen im Burgenland fordert FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer eine umfassende Armutskonferenz, bei der Betroffene direkt zu Wort kommen sollen. Laut Caritas Burgenland leben derzeit rund 27.000 Menschen im Burgenland in prekären Verhältnissen, darunter besonders viele Frauen, Alleinerziehende und Familien mit Kindern. „Armut geht uns alle an - es sind unsere Nachbarn, die hier in der Krise stecken“, betont Hofer.

 

„Wir brauchen eine Armutskonferenz, um konkrete Maßnahmen für jene Burgenländerinnen und Burgenländer zu entwickeln, die täglich darum kämpfen müssen, über die Runden zu kommen“, so Hofer. Entscheidend sei eine zielgerichtete Unterstützung und dafür brauche es eine Trendwende beim Einsatz von sozialen Mitteln.

 

Der jüngste mutmaßliche Fall von massivem Sozialmissbrauch, bei dem sich ein langjähriger Mindestsicherungsbezieher aus Syrien über einen Zeitraum von zehn Jahren rund 200.000 Euro erschlichen haben soll, zeigt laut Hofer, dass das System überprüft und besser abgesichert werden muss. „Jeder Euro der Unterstützung muss bei den wirklich Bedürftigen im Burgenland ankommen“, erklärt Hofer und fordert, alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen, um Missbrauch konsequent zu verhindern.

 

Hofer betont, dass angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten vor allem jene Burgenländerinnen und Burgenländer entlastet werden müssen, die tagtäglich hart arbeiten und trotzdem kaum über die Runden kommen. „Unsere Sozialpolitik darf nicht jenen zugute kommen, die das System missbrauchen. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Mittel vor allem Familien, Alleinerziehenden und älteren Menschen zugute kommen“, so Hofer.

 

 

Hofer spricht sich daher für eine klare Neuausrichtung der Sozialpolitik im Burgenland aus und fordert einen verantwortungsvollen und gerechten Einsatz der sozialen Mittel: „Unsere Politik muss für die Menschen im Land da sein und ihnen das bieten, was sie brauchen - ein gerechtes und verlässliches soziales Netz“.

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