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08. Juli 2025

Mehr Jugendangebote und faire Förderung für alle Gemeinden gefordert

„Die Antwort auf meine Anfrage zeigt, dass das Land Burgenland wichtige Schritte zur Stärkung der offenen Jugendarbeit gesetzt hat – das erkenne ich ausdrücklich an“, erklärt Sandro Waldmann, Jugendsprecher der FPÖ Burgenland. „Gerade in einer Zeit, in der Jugendliche mit Herausforderungen wie Sucht, Medienkonsum oder Mobbing konfrontiert sind, brauchen wir offene Räume, gute Beratung und ein starkes Netz an Betreuungsangeboten.“

Waldmann betont jedoch, dass die Finanzierung vielerorts weiter eine Herausforderung bleibt:

„Die Förderung für Offene Jugendarbeit ist ein wichtiger Schritt, aber es braucht faire und bedarfsgerechte Unterstützung für alle Gemeinden, damit Angebote wirklich vor Ort ankommen.“

Er fordert deshalb eine gezielte Weiterentwicklung und bessere Planbarkeit:

„Wir brauchen mehr niederschwellige Jugendangebote – auch in kleineren Gemeinden. Wer echte Jugendarbeit will, muss sicherstellen, dass alle Regionen im Land dabei mitgenommen werden.“

Auch bei Präventionsthemen sieht Waldmann Verbesserungsbedarf:

„Die geplante Ombudsstelle gegen Cybermobbing ist ein richtiger Schritt, darf aber kein Zukunftsversprechen bleiben. Diese Hilfe brauchen Jugendliche jetzt. Auch die Präventionsarbeit gegen Sucht muss weiter ausgebaut und direkt vor Ort verfügbar sein.“

Abschließend hält Waldmann fest:

„Als Jugendsprecher der FPÖ Burgenland setze ich mich dafür ein, dass Jugendarbeit im ganzen Land als Priorität behandelt wird. Es braucht verbindliche Ausbaupläne, eine faire Finanzierung und eine stärkere Beteiligung der Jugendlichen selbst, damit kein junger Mensch ohne Anlaufstelle bleibt."

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