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17. Juli 2020

Mattersburger Fußballakademie soll Schulisches-Sportkompetenzzentrum werden

Akademie soll für alle Sportarten geöffnet werden

Der am 15. Juli 2020 bekannt gewordene Skandal rund um die Commerzialbank Mattersburg hat auch große Auswirkungen auf den burgenländischen Sport und zahlreiche Vereine. So ist durch den Wegfall des Hauptsponsors der Fortbestand des SV Mattersburg und der Fußballakademie Burgenland, an der der SVM mit 35 Prozent beteiligt ist, ungewiss. Auch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil stellte in einem Statement fest, „dass die Fußballakademie in dieser Form nicht weitergeführt werden kann“ und sprach sich dafür aus, stattdessen ein Landessportzentrum für Breitensport im Nordburgenland etablieren zu wollen. Burgenlands Freiheitliche vermissen dabei die schulische Komponente und weisen auf die Wichtigkeit einer schulischen Ausbildung heranwachsender Leistungssportler hin.

FPÖ Landtagsabgeordnete Ilse Benkö, welche selbst eine Sportschule besuchte und leistungssportlich aktiv war, sieht hier eine große Chance für die gesamte burgenländische Sportlandschaft und ihrer zukünftigen Leistungsträger: „Am Standort der Fußballakademie Mattersburg sind alle infrastrukturellen Bedingungen gegeben ein sportartübergreifendes Schulisches-Sportkompetenzzentrum mit dualem Ausbildungssystem für burgenländische Nachwuchssportler zu schaffen. Gerade für junge Leistungssportler ist es enorm wichtig, neben deren sehr zeitaufwändigem Trainingsalltags Möglichkeiten zu schaffen, damit diese keine Nachteile im Bereich ihrer schulischen Bildung erleiden müssen.   Dieses Konzept ist als integrative Sportfördereinrichtung zu sehen, welche in kooperativen Verbund von Leistungssport, Schule und wohnlichem Umfeld talentierten Nachwuchsathleten optimale Rahmenbedingung bietet, ihre sportlichen Karriereziele zu verfolgen und dazu einhergehend die Absolvierung einer umfassenden schulischen Ausbildung gewährleistet. Das ist aus meiner Sicht eine riesen Chance für den gesamten burgenländischen Sport welche parteiübergreifend im Sinne unserer Nachwuchssportler und zukünftigen Champions diskutiert werden sollte.“  


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