„Die Diskussionen um die LIB zeigen das Versagen und die Verantwortungslosigkeit der Doskozil-SPÖ“, sagt LGF Smolej zum Ausschreibungsstopp der Landesimmobiliengesellschaft. Vor allem nach den Debatten um den sündteuren Zukauf von Fremdleistungen zeichne sich ein düsteres Bild der mangelnden Kompetenz in der Führungsebene der Landesgesellschaft ab.
„Die Landesgesellschaften haben mehr Personal und übermäßig teure Geschäftsführer“, bemerkt Smolej. „Trotzdem gibt es Fehler und offenbar einen Mangel an qualifizierten Personal.“ Smolej wundert sich über den geplanten Zukauf von offenbar sinnfreien und nutzlosen Gutachten und Planern um 60 Millionen Euro und kritisiert den ungerechten, finanziellen Griff in die Taschen der Burgenländer.
„Wir Burgenländer sollen doppelt zahlen: Für LIB-Mitarbeiter und für externe Planer“, stellt Smolej fest. Er weist darauf hin, dass der Geschäftsführer trotz seiner unklaren Rolle beim FMB-Verkauf und trotz des gerichtlichen Stopp dieser Ausschreibung, offenbar weiterhin befördert werden soll. „Das ist indiskutabel und kann nur als Vetternwirtschafts verstanden werden“, so der Landesgeschäftsführer erbost.
„Mit den Freiheitlichen wird es solche Praktiken nicht geben“, versichert der FPÖ-Geschäftsführer. Er verspricht ein Ende der Postenvergabe nach Parteibuch und keine weiteren unnötigen Prozesskosten für die Burgenländer.