„Wenn LH Doskozil lautstark vor steigenden Strompreisen warnt, dann lenkt er nur davon ab, dass die Burgenland Energie unter seiner politischen Schirmherrschaft selbst jahrelang Preise und Gebühren in die Höhe getrieben hat.“
Waldmann erinnert daran, dass Burgenland Energie seit Jahren undurchsichtig, teuer und politisch vollständig abgeschirmt agiert:
„Am Ende des Monats zahlen die Menschen vor allem den Burgenland‑Energie‑Aufschlag. Und für den trägt LH Doskozil selbst die Verantwortung.“
Auch die SPÖ‑Kritik an Netzentgelten weist Waldmann zurück und betont den strukturellen Fehler der Landesregierung:
„Dass die Netze im Burgenland an der Grenze laufen, ist nicht die Schuld des Bundes. Das ist das Ergebnis jahrelang verschlafener Netzplanung im Burgenland – kombiniert mit einem überhasteten Ausbau der erneuerbaren Energien ohne die notwendige Infrastruktur.“
Waldmann fordert als Energiesprecher klar:
„Die Menschen brauchen endlich leistbaren Strom – und keinen Landeshauptmann, der das eigene Landesunternehmen wie einen Schutzwall vor Kritik
stellt."