Die Bio-Wende ist die eine Seite, die andere Seite ist die neue Vermarktungsgenossenschaft. Hier werden Produzenten einmal mehr kollektiv abhängig gemacht. Durch die Kanalisierung der Vermarktung über eine im Landeseigentum befindliche Gesellschaft wird ein weiterer Schritt gesetzt zu einem Real-Sozialismus burgenländischen Zuschnitts.
Diese generelle Ablehnung von Privatwirtschaft, Eigenverantwortung und individueller Freiheit, die in der SPÖ Burgenland ebenso fröhlich wie schwerst bedenkliche Urständ feiert, stößt auf entschiedene Kritik der FPÖ.
Wir Freiheitliche fordern:
· Mehr private Energieerzeugung zum Schutz unserer Umwelt anstatt Doskozils zentralistische Eignungszonen für Photovoltaikanlagen
· Mehr private Busunternehmer anstatt Doskozils Landes-Busunternehmen Richtung Graz
· Freie Marktwirtschaft anstatt Doskozils staatlich vorgeschriebene Baulandpreise
· Eine unabhängige Interessensvertretung anstatt Doskozils Abschaffung des Jagdverbandes
· Unabhängige Bio-Bauern anstatt Doskozils zweite Konsum-Genossenschaft
„Hier könnte man noch einiges aufzählen. Es zeigt sich ein düsteres Bild für die Zukunft. Auf der einen Seite werden Schulden ohne Ende gemacht, wo keine Nachhaltigkeit erkennbar ist. Auf der anderen Seite wird das Burgenland zu einem kollektiven Staatsbetrieb nach DDR-Vorbild umgeformt – und dass kann nicht gut für das Burgenland sein. Lernen´S Geschichte!“ so FPÖ-Wirtschaftssprecher Alexander Petschnig abschließend.