Pinkafeld, 11.09.2015 (FPD) - Die Leichtathletikanlage mit ihrer 6-spurigen 400Meter-Laufbahn, auf dem Gelände der HTBLA Pinkafeld, ist in die Jahre gekommen und sanierungsbedürftig. FPÖ GR Dipl. Ing. Peter Jauschowetz drängt auf deren Sanierung, zumal sie die einzig verbleibende Leichtathletikanlage im Burgenland ist.
Die Anlage dient seit vielen Jahren Vereinen und Schulen zu Trainingszwecken. Legendär sind die nationalen Sportwettkämpfe, die früher öfters in Pinkafeld abgehalten wurden.
Bereits vor Jahren hat der jetzige 3. Nationalratspräsident Ing. Norbert Hofer (FPÖ) eine Anfrage zur Erhaltung dieser einzigartigen burgenländischen Sportanlage im Nationalrat eingebracht und damit das zuständige Ministerium auf die Anlage aufmerksam gemacht.
Die Zeit verging und der Zustand der Anlage wurde zusehends schlechter. Eine ordnungs-gemäße Nutzung im derzeitigen Zustand ist für die nächsten Jahre nicht gegeben. Haftungen können nicht mehr übernommen werden. Auch die Instandhaltungsverpflichtung durch die HTBLA endet mit Jahresfrist. Daher ist dringender Handlungsbedarf geboten.
Ein durchdachtes Sanierungs- und Nutzungskonzept, mit einem Ausbau auf erforderliche 8 Bahnen, wurde der Stadtgemeinde zur Kenntnis gebracht. Einige Sponsoren wurden bereits gefunden. Prinzipiell ist alles auf Schiene, für die Umsetzung fehlt, wie so oft, das Geld. Es geht um einen Fehlbetrag von € 700.000.-.
Der Pinkafelder FPÖ Gemeinderat Dipl.-Ing. Peter Jauschowetz hat sich daher in der Gemeinderatsitzung vom 09.09.2015 dem Thema angenommen.
Er forderte Bürgermeister LAbg Mag Kurt Maczek (SPÖ) auf, sich persönlich für die Sache einzusetzen, um die Finanzierungslücke zu schließen. Auch er selbst werde als FPÖ-Landesgeschäftsführer sein Netzwerk nutzen, um der Landesregierung das Projekt entsprechend „schmackhaft“ machen.
„Ich freue mich über die positive Reaktion des Herren Bürgermeisters. Er wird noch in den kommenden Tagen Gespräche mit dem zuständigen Sportminister führen und sich im Landtag für die Sache einsetzen.“, so Jauschowetz. „Auch ich werde kommende Woche bereits erste Gespräche in Eisenstadt führen. Für Pinkafeld wäre die Sanierung der Anlage eine weitere Möglichkeit unsere Schulstadt auch als Sportstadt, weit über die burgenländischen Grenzen, zu etablieren – einfach eine tolle Sache!“, schließt Jauschowetz.