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29. September 2025

LAbg. Christian Ries: „SPÖ macht sich beim Polizeipersonal völlig unglaubwürdig“

„Es ist eine Tatsache, dass die Polizei im Burgenland in eine immer schwierigere Lage kommt. Gerade jetzt, wo die geburtenstarken Jahrgänge kurz vor der Pensionierung stehen, gibt es viel zu wenige Neuaufnahmen. Das ist kein geeigneter Schritt, um den hohen Sicherheitsstandard in unserem Land auch nur annähernd zu halten. Hier wird eindeutig an der falschen Stelle gespart“, stellt FPÖ-Sicherheitssprecher Christian Ries klar.

„Während die Zahl der Häuptlinge ständig zunimmt, werden die ‚Indianer‘, also jene Polizistinnen und Polizisten, die auf der Straße stehen und für unsere Sicherheit sorgen, immer weniger. Anstatt deren Reihen dringend zu verstärken, baut man neue Ebenen auf, die den Einsatzkräften im Alltag nur zusätzliche Kontrolle und Bürokratie bringen. Das ist sicherheitspolitisch ein Irrweg“, kritisiert Ries.

Scharfe Worte richtet Ries auch an die SPÖ: „Die Dosko-SPÖ kann nicht gleichzeitig die Bundesregierung kritisieren und selbst Teil davon sein. Ihr Bundesparteivorsitzender sitzt im Ministerrat, und ein Doskozil-Vertrauter agiert als Sicherheitssprecher. Heute erheben sie in Eisenstadt Anklage wegen der Personalreduzierung – und morgen stimmen sie in Wien den Kürzungen zu. So blind ist niemand, um mit dieser Doppelzüngigkeit hinters Licht geführt werden zu können.“

Ries abschließend: „Die Menschen im Burgenland haben ein Recht auf Sicherheit. Dieses Recht darf nicht durch politisches Taktieren und falsche Prioritätensetzungen der SPÖ gefährdet werden.“

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