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30. September 2025

Kickls Rede war kein Sakrileg

christliche Werte gehören in die Politik

Die Kritik von Erzbischof Lackner ist ein veritables Missverständnis, stellt Christian Ries klar. Herbert Kickl hat mit seiner Parteitagsrede nichts anderes getan, als christliche Werte in den politischen Diskurs einzubringen – und das darf kein Sakrileg sein.

Ries betont: Der Glaube an die Politik, die Liebe zum Heimatland und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft sind Grundhaltungen, die jede Partei, die es gut mit Österreich meint, vertreten sollte. Die Korintherbriefe, auf die Kickl Bezug nahm, sind kein exklusives Eigentum einer Konfession, deren Amtskirche oder einer bestimmten Partei  – sie sind Teil unseres gemeinsamen christlich-abendländischen Erbes.

Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen warnt Ries: Wenn die Christenheit nicht geschlossen auftritt und ihre Werte auch politisch ausdrückt, ist sie binnen zwei bis drei Generationen von Unterdrückung und Untergang bedroht. Wer das für überzogen hält, möge die Geschichte des Libanons studieren.

Zur Migrationsfrage findet Ries klare Worte: Ja, es ist christlich zu helfen. Aber es ist weder christlich noch klug, unsere Hilfsbereitschaft ausnutzen zu lassen. Übertriebene Toleranz gegenüber einer Religion, die Andersdenkende bekämpft und Gewalt sät, führt in die Irre.

Sein Fazit: Es ist höchste Zeit, christliche Werte mit Realitätssinn in der Politik zu verankern – nur so können wir Österreich und Europa eine lebenswerte Zukunft sichern.

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