Landeshauptmann Doskozil versucht einmal mehr mit großen Forderungen vom eigenen Versagen abzulenken. Diesmal soll es eine "bundesweite Katastrophenversicherung" richten. „Was er aber verschweigt: Im Burgenland, wo die Menschen seit dem Hochwasser im Mai noch immer zu Tausenden auf Hilfe warten, ist von der vollmundig angekündigten Hilfe wenig zu spüren“, ärgert sich FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig über Doskozils Showpolitik auf dem Rücken der Hochwasseropfer.
Das ist typisch Doskozil: Forderungen stellen, die ohnehin nie umgesetzt werden und sich dann als großer Macher präsentieren. Es ist an der Zeit, sich den wirklichen Problemen zu stellen und dafür zu sorgen, dass die Betroffenen nicht länger vertröstet werden.
„Statt zu handeln, wird lamentiert - das ist der Stil des Systems Doskozil, der den fleißigen Menschen im Burgenland einfach nicht zumutbar ist“, so Petschnig.