Burgenlands Weinbau steht vor herausfordernden Zeiten. Der Absatz heimischer Weine ist zuletzt spürbar ins Stocken geraten und damit gerät auch ein Stück burgenländische Identität unter Druck.
Landtagsabgeordneter Markus Wiesler, Landwirtschaftssprecher und Initiator der Aktion, ruft daher alle Burgenländerinnen und Burgenländer auf, im November ein deutliches Zeichen zu setzen: „Kauft drei Flaschen Wein beim Winzer eurer Nähe und trinkt burgenländisch!“
Unter dem Motto „Drei für den Wein – Ein Monat für das Burgenland“ soll der November zu einem Monat des bewussten Genusses und der regionalen Verbundenheit werden.
Wiesler betont: „Wir müssen jetzt zusammenstehen. Jede Flasche Wein, die in der Region gekauft wird, stärkt unsere Winzer, sichert Arbeitsplätze, erhält die Kulturlandschaft und bewahrt ein Stück Heimat. Niemand wird gezwungen, aber jeder kann mithelfen.“
Der Heilige Martin als Vorbild des Teilens
Gerade im November, wenn das Martiniloben gefeiert wird, ist der Zeitpunkt ideal. Der Heilige Martin, Landespatron des Burgenlandes, steht wie kein anderer für das Teilen und Füreinander-Dasein. „So wie der Heilige Martin seinen Mantel geteilt hat, sollen auch wir im November unsere Wertschätzung teilen – mit jenen, die durch ihre Arbeit, ihren Mut und ihre Leidenschaft das Burgenland prägen“, so Wiesler.
Der Weinmonat November soll nicht nur den Konsum regionaler Produkte fördern, sondern auch ein Bewusstsein schaffen. Mit jedem Schluck burgenländischem Wein teilen wir Geschichte, Handwerk und Zukunft.
Markus Wiesler ruft daher alle Menschen im Land auf, bewusst burgenländisch zu trinken und mit dem Kauf von drei Flaschen Wein ein klares Bekenntnis zur Region abzugeben.
„Der burgenländische Wein ist mehr als ein Produkt. Er ist gelebte Kultur, er ist Landschaft, er ist Identität. Wer burgenländischen Wein trinkt, stärkt die Zukunft unserer Gemeinden, unserer Familienbetriebe und unserer Heimat.“