In Klingenbach auf dem Kinderspielplatz Nähe Volksschule treiben sich laut den Bewohnern der Ortschaft vermehrt Asylwerber herum. Sicherheitssprecher und Klubobmann Johann Tschürtz ist bestürzt: „Meldungen von besorgten Eltern zufolge spitzt sich die Lage in Klingenbach zu. Am Kinderspielplatz Nähe Volksschule wurden Männer aus dem Asylwerberheim gesichtet, welche spielende Kinder mit den Handys fotografieren oder sogar filmen. Väter fahren nachsehen, ob es ihren Kindern gut geht oder lassen ihre Kinder überhaupt nicht mehr alleine vor die Türe. Dies ist gerade bei uns im ländlichen Bereich und angesichts der derzeitigen ohnehin bestehenden Einschränkungen wegen der Pandemie ein inakzeptabler Umstand, dem sofort ein Riegel vorgeschoben werden muss!“
Bereits Anfang des Jahres hat die FPÖ das Aus für das Asylwerberheim, welches wieder reaktiviert wurde, gefordert. Nun bestätigen die jüngsten Vorkommnisse diese Forderung. Tschürtz sieht sofortigen Handlungsbedarf: „Leider haben sich unsere Bedenken betreffend die Wiedereröffnung des Asylheimes bestätigt. Die Unterkunft ist gerade mal ein paar Monate offen, schon häufen sich die Beschwerden ängstlicher Eltern. So kann es nicht gehen! Auf diesen Umstand gehört sofort mit vermehrten Polizeikontrollen rund um das Areal reagiert!“
In diesem Zusammenhang erinnert der ehemalige Sicherheitslandesrat auch an seine Forderung, DNA-Proben von allen Asylwerbern zu entnehmen. „Zu lange schon wird diese Willkommenskultur offensiv gelebt – nun sogar schon im idyllischen Burgenland. Die Sicherheit unserer Bevölkerung muss höchste Priorität haben. Es ist höchst an der Zeit, im Bereich Sicherheit - und vor allem im Einwanderungssektor – alles Menschenmögliche zu tun, um unseren Burgenländerinnen und Burgenländern die Sicherheit zu gewähren, die sie verdienen. Dies beinhaltet Polizeikontrollen in Gemeinden Nähe Asylheimen wie in Klingenbach und genaue Verfolgungsnachweise mittels DNA-Proben. Nur so kann unseren Burgenländern die Sicherheit in ihren Heimatgemeinden und das damit verbundene Sicherheitsgefühl in ihrer Heimat gestärkt werden“, so Tschürtz abschließend.