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22. Februar 2024

Geburtenrückgang: Familien gehören finanziell unterstützt

Die FPÖ ruft 2024 zum Familienjahr aus

Auch 2023 sinkt die Geburtenrate in Österreich um über 6 % zum Vorjahr. Und schlimmer noch: Um 11.000 Menschen sind weniger geboren als gestorben.

FPÖ Landtagsabgeordneter Markus Wiesler sieht Handlungsbedarf: „Aufgrund der Teuerung, die sich mittlerweile durch alle Lebensbereiche zieht, überlegt ein Paar zweimal, ob sie sich eine Familie leisten kann. Wenn das Geld kaum für den normalen Lebensunterhalt wie Strom, Gas, Wasser, Miete reicht, wird einem die Entscheidung über ein weiteres Familienmitglied automatisch abgenommen. Hier heißt es entgegenzuwirken!“

„Das Burgenland teilt sich mit einem Minus von 7,8 Prozent im Ländervergleich mit Oberösterreich den 2. Platz. Einzig Tirol verzeichnet einen noch stärkeren Geburtenrückgang. Wenn das Burgenland im Ländervergleich an 2. Stelle liegt, ist auch die Landesregierung am Zug. Daher hat der Freiheitliche Landtagsklub Burgenland 2024 zum Familienjahr ausgerufen“, so FPÖ Landtagsabgeordneter Alexander Petschnig Richtung SPÖ-Alleinregierung.

Die Forderungen sind klar und vielumfassend:

Müttergehalt – Wenn eine Mutter bei ihrem Kind bleiben möchte, muss das möglich sein!
„Müttergehalt“ auf Basis des Mindestlohns von derzeit rund EUR 2.200,- netto für burgenländische Mütter oder Väter mit österreichischer Staatsbürgerschaft von Kindern bis zum verpflichtenden Kindergartenjahr

Kostenlose Tagesbetreuung – Beruf und Familie unter einen Hut bringen
Kostenlose Tagesbetreuung in burgenländischen Volks- und Mittelschulen vor und nach den offiziellen Schulzeiten

Kostenloses Essen – Unsere Kinder müssen uns das wert sein
Essen in burgenländischen Kinderbetreuungseinrichtungen (Kindergärten, Horte, Tagesbetreuungen) muss kostenlos sein

Kindersteigerungsbetrag – Leistbares Wohnen für Familien
Bei Inanspruchnahme der Wohnbauförderung soll ein nicht rückzahlbarer Bonus von EUR 20.000,- pro Kind bis zum 16. Lebensjahr mit österreichischer Staatsbürgerschaft ausbezahlt werden

„Auf unsere Initiative hin wurde im Burgenland der Gratis-Kindergarten eingeführt. Nun ist Landeshauptmann Doskozil aufgefordert, weitere sinnvolle Maßnahmen für unsere burgenländischen Familien einzuführen und umzusetzen. Diesbezügliche Anträge wurden bereits unsererseits eingebracht. Nur wenn Familien in den unterschiedlichsten Bereichen unterstützt werden, kann ein weiterer Geburtenrückgang aufgehalten werden!“ ist sich FPÖ Klubobmann Johann Tschürtz abschließend sicher.

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