In der heutigen Landtagssitzung war Landesrätin Daniela Winkler bei der Fragestunde an der Reihe. Zu einigen Themen hat die Landesrätin jedoch nach Ansicht von Landtagsabgeordneten Petschnig sehr skurrile Ansichten. So bestätigt sie beim Thema „Bildung in der Coronazeit“ die Aussage von Herrn Bildungsminister Faßmann, die Schüler hätten im Lockdown so viel gelernt wie noch nie. „Nicht nur das komplette Schulsystem samt der Kompetenz unserer Bildungskräfte wird dadurch in Frage gestellt. Diese Aussage der burgenländischen Bildungslandesrätin klingt gegenüber den Eltern, die tagtäglich nun neben ihrem Beruf auch außerordentliche Leistung durch den Heimunterricht leisten müssen, fast wie ein Hohn“, ärgert sich Petschnig.
Auch beim Thema Asyl, welches in ihre Zuständigkeit fällt, lässt Landesrätin Winkler bei den Abgeordneten im Raum einige Fragen offen. Denn laut ihr ist das Land Punkto Asyl in keinster Weise zuständig. Stellt sich also die Frage, warum unser Herr Landeshauptmann Doskozil dann diesbezüglich ständig den medialen Auftritt sucht. Und auf die Frage nach einem „Tracking“ für Asylwerber lautet die Antwort, dass man nicht wisse, wo und in welchem Ausmaß sich Asylanten im Burgenland tummeln. „Es kann doch nicht sein, dass es gerade jetzt, wo tägliche Aufgriffe an unseren Grenzen auf der Tagesordnung stehen, keine klare Statistik und Aufzeichnung darüber gibt, wo und wieviele Asylwerber sich in unserem Land befinden. Landesrätin Winkler hat in der heutigen Fragestunde die Planlosigkeit der SPÖ-Alleinregierung einmal mehr bestätigt!“ so der Landesparteiobmann abschließend.