Nach dem jüngsten Schlepperunfall im Burgenland mit zehn illegal Eingereisten zeigt sich für den FPÖ-Nationalrat und Landesparteiobmann Alexander Petschnig einmal mehr höchst verärgert über das Totalversagen der österreichischen und europäischen Migrationspolitik: „Wenn mitten im Burgenland ein Schlepper mit einer vollen Ladung illegaler Migranten einen Unfall baut, dann ist das kein tragischer Einzelfall, sondern das sichtbare Ergebnis jahrzehntelanger politischer Feigheit!“, so Petschnig.
Besonders zynisch sei es, dass nun plötzlich alle Parteien versuchten, der FPÖ in Sachen Migration künstlich nachzueifern: „SPÖ-Klubobmann Roland Fürst spielt sich als Grenzschützer auf, dabei war es sein Parteichef Hans Peter Doskozil, der 2015 als damaliger Landespolizeidirektor die Grenzen willkürlich öffnete und damit die Büchse der Pandora aufstieß! 10 Jahre später große Töne zu spucken, um auf den fahrenden Zug der ablehnenden Meinung noch aufspringen zu können, ist definitiv zu wenig“, erinnert der FPÖ-Mandatar.
Doch auch die ÖVP sei alles andere als unschuldig: „Seit Jahrzehnten stellt die Volkspartei beinahe ununterbrochen den Innenminister und hat es in dieser Zeit nicht geschafft, Österreichs Grenzen auch nur annähernd zu sichern. Wer heute über Schlepper jammert, sollte sich bei der Suche nach den Ursachen zuerst in den eigenen Reihen umsehen“, stellt Petschnig klar.
Die Freiheitlichen fordern einmal mehr klare Konsequenzen: Asylanträge dürfen nur noch außerhalb der EU entgegengenommen werden, illegale Migranten müssen sofort abgeschoben werden und Schlepperbanden darf nur mit Null-Toleranz begegnet werden. „Es reicht! Versagen an der Grenze hat zwei Namen: ÖVP und System Doskozil!“, so Petschnig.