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09. Oktober 2025

FPÖ-Petschnig: Das System Doskozil füttert Parteifreunde

Echte Arbeitnehmer bleiben auf der Strecke!

Was im Burgenland längst System hat, zeigt nun auch der neueste Fall rund um den SPÖ-Parteigänger Günter Kovacs: Der frisch ernannte Ombudsmann der landeseigenen Gesundheit Burgenland verdient rund 5.500 Euro im Monat, ist aber lediglich zwei Tage pro Woche in der Klinik Oberwart anwesend. Der Rest seiner Tätigkeit besteht aus Telefonaten und E-Mails zu, wie er selbst sagt, eben „kleinen Sachen“.

Noch schwerer wiegt jedoch, dass Kovacs’ Qualifikation nicht den Anforderungen der Ausschreibung entspricht. Gefordert war ein Hochschulabschluss, doch Kovacs war, bevor er Berufsfunktionär der SPÖ wurde, nur kurz bei der Gebietskrankenkasse tätig. „Wir erleben hier einen Fall Wöginger 2.0 – wieder einmal wird das Parteibuch zum Ersatz für Ausbildung und Leistung“, so FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig.

„Jede Sekretärin, die um 1 800 Euro netto werktags frühmorgens pendelt und spätabends heimkommt, muss sich verhöhnt fühlen! Das System Doskozil schafft neue Versorgungsposten für Parteifreunde, während ehrliche Arbeitnehmer mit Rekordsteuern, Teuerung und Arbeitsdruck kämpfen.”

„Wenn Systemtreue mehr zählt als Leistung, ist das ein Schlag ins Gesicht all jener, die dieses System mit ihren Steuern finanzieren. Doskozil hat das Burgenland zu einem Selbstbedienungsladen für SPÖ-Funktionäre gemacht. Auf Kosten der Menschen, die wirklich arbeiten“, so Petschnig.

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