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10. Juni 2025

FPÖ-LAbg. Whitfield: „Unsere Mädchen brauchen Orientierung und Schutz und nicht ideologische Experimente!“

Die freiheitliche Frauen- und Bildungssprecherin warnt vor ideologischer Überfrachtung des Bildungssystems.

Anlässlich des Pride Month äußert sich FPÖ-Landtagsabgeordnete Michelle Whitfield kritisch zur aktuellen Entwicklung in Bildung und Gesellschaft: „Was einst mit berechtigten Forderungen nach Toleranz und Gleichberechtigung begann, ist heute in vielen Bereichen zu einer ideologischen Einbahnstraße geworden. Dies führt zu problematischen Folgen insbesondere für Mädchen und junge Frauen.“

Whitfield verweist auf zunehmende Verunsicherung im schulischen Umfeld und fordert einen sachlichen Umgang mit Geschlechterfragen: „Wenn Schülerinnen erleben, dass ihre Rückzugsräume in Schulen, im Sport oder in Umkleiden infrage gestellt werden, dann ist das keine gesellschaftliche Öffnung, sondern eine Schwächung von Schutz- und Vertrauensräumen.“

Auch in der Bildungspolitik sieht die freiheitliche Abgeordnete Handlungsbedarf: „Immer mehr Lehrpläne und Schulmaterialien sind von politischer Sprache und Gender-Ideologie durchzogen; auf Kosten grundlegender Kompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen.“ Besonders problematisch sei es, wenn biologische Fakten relativiert und Kinder mit komplexen Identitätsfragen konfrontiert würden, die ihrer Entwicklungsstufe nicht entsprechen.

Whitfield fordert daher eine ideologiefreie Schule, die auf wissenschaftlich fundierter Pädagogik basiert, den Schutz von geschlechtergetrennten Räumen dort, wo es für die Sicherheit und das Wohlbefinden von Mädchen notwendig ist, und eine altersgerechte Sexualpädagogik, die Fakten klar benennt, ohne zu überfordern oder zu beeinflussen.

„Unsere Kinder brauchen Bildung, keine Verwirrung. Mädchen brauchen Räume, in denen sie sich sicher und ernst genommen fühlen. Und Eltern brauchen das Vertrauen, dass Schule ein Ort des Lernens bleibt und nicht der ideologischen Beeinflussung“, so Whitfield abschließend.

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