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08. Juli 2025

FPÖ hinterfragt, ob der VBB-Geschäftsführer der richtige für den Job ist

„Es ist wirklich zu hinterfragen, ob jemand, der offenbar keine Ahnung von der wahren Finanzlage seines Unternehmens hat, ein tauglicher Geschäftsführer sein kann.“ – Sandro Waldmann, FPÖ-Mobilitätssprecher

Die FPÖ Burgenland fordert eine umfassende Aufklärung über die tatsächliche Finanzlage der Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB) und stellt das Management der Landesgesellschaft in Frage.

„Wenn selbst der eigene Finanzvorstand einräumt, dass man nicht gewinnorientiert arbeitet und allenfalls ein kleiner Risikoaufschlag bleibt, während auf den Gängen des Landhauses längst von einem Zuschussbedarf von über 65 Millionen Euro pro Jahr die Rede ist, muss man schon fragen: Weiß der Geschäftsführer überhaupt, was in seinem Unternehmen finanziell passiert? Oder will man es bewusst verschleiern?“ kritisiert FPÖ-Mobilitätssprecher Sandro Waldmann.

„Es ist wirklich zu hinterfragen, ob jemand, der offenbar keine Ahnung von der wahren Finanzlage seines Unternehmens hat, ein tauglicher Geschäftsführer sein kann. Wer öffentliche Mittel in dieser Größenordnung verwaltet, muss Transparenz, Kompetenz und Verantwortung beweisen – und nicht die Öffentlichkeit für dumm verkaufen.“

FPÖ-Wirtschaftssprecherin Michelle Whitfield ergänzt:

„Die VBB ist eine Landesgesellschaft und wird mit Millionen Steuergeld gefüttert. Anstatt aber die heimischen Betriebe fair einzubinden und regionale Wertschöpfung zu sichern, werden diese Unternehmen systematisch verdrängt. Das ist nicht nur wirtschaftlich fahrlässig, sondern auch ein massiver Schlag gegen die burgenländischen Arbeitgeber und ihre Mitarbeiter.“

Die FPÖ Burgenland fordert daher:


• Vollständige Offenlegung aller Finanzflüsse und Zuschüsse an die VBB
• Unabhängige Überprüfung der Wirtschaftlichkeit und Kostenstruktur
• Faire Vergaberichtlinien statt In-House-Politik
• Konsequenzen im Management bei erwiesenen Missständen

„Die Landesregierung muss endlich Verantwortung übernehmen und den Menschen im Burgenland erklären, wohin ihr Steuergeld wirklich fließt. Es darf nicht sein, dass ein teures Staatsunternehmen aufgebaut wird, das weder effizient noch fair arbeitet. Ein Geschäftsführer, der so wenig Überblick über die Finanzlage hat, sollte lieber über seinen Rücktritt als über eine Vertragsverlängerung oder Wiederkandidatur nachdenken.“ – Michelle Whitfield abschließend.

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