„Nur durch eine konsequente und klare Trennung zur politischen Einflussnahme wird der ORF wieder an Reputation gewinnen. Eine Reform die etwa dahin gehend abzielt, die Schwerpunkte im Nachrichtenbereich hin zu den Landes Studios zu verlagern, darf aber nicht als Freibrief zur Haus und Hof Berichterstattung des jeweiligen Landeshauptmann ausgeformt werden“, so FP- Landesgeschäftsführer Smolej. Er fordert daher: Ein klares Bekenntnis zur Unabhängigkeit des ORF. „Die Grünen, denen von der VP per Side Letter, der Vorsitz im Stiftungsrat zugebilligt wurde, sind sicher nicht ein Garant für diese Unabhängigkeit“, so Smolej.
„Ständig steigende GIS-Gebühren – wie im Burgenland - und fehlendes Vertrauen in die Objektivität des ORF vertragen sich einfach nicht. Das führt zum Zuseher Schwund “, bedauerte Smolej.
„Zur Lösung kann nur die Entkoppelung der Geldflüsse rund um die Politik und Gebietskörperschaften hin zum ORF beigetragen“, so der FP-Landesgeschäftsführer abschließend.