„Man kann als Burgenländer sehr erfreut darüber sein, dass die Arbeit des Rechnungshofes so effizient und unparteiisch ist, mit dem Deal der A – Nobis Sektkellerei bekommt er sicher neue Arbeit und LH Doskozil den nächsten vernichtenden Bericht.“
Der FPÖ-Landesgeschäftsführer weiter: „Das Land hat verschiedene Instrumente, um Unternehmen in wirtschaftlicher Expansion oder Schwierigkeiten zu helfen. Warum gerade hier der An und spätere -Verzinste Verkauf eines Produktes gewählt wurde, ist speziell. Auf den Gängen des Landhauses hört man verschiedene höchst spannende Interpretationen. Ob und wie hoch eine Verzinsung erfolgt, sowie eine Lager Gebühr bezahlt wird, liegt im Dunkeln, es lässt sich durch die Ausgliederung der Wirtschaftsagentur, die Kontrolle durch den Landtag umgehen.“
„Für uns Freiheitliche stellt sich die Frage, ob es eigentlich noch einen Unterschied zu einem Bankgeschäft gibt, und ob dies auch von der Wirtschaftsagentur ausgeführt werden kann?“ so Smolej.
Spannend ist das Konstrukt allemal, und falls Doskozil SP Vorsitzender wird, könnten ihm ja noch mehr Förderungsfälle einfallen:“ Vielleicht Halbleiter und Salz von seinem Parteifreund in der Steiermark, aber so weit wird es wohl nicht kommen. Wir warten auf das erhellende Licht im Sektkeller, wenn es auch dauern wird, aber man sieht im Falle FMB, es kommt“, so Smolej abschließend.