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21. Mai 2024

FP-Smolej: Joseph Haydn Privatuniversität ist Beispiel für unwürdiges Verhalten in der Verwaltung

Rote Günstlingswirtschaft statt wissenschaftlicher und künstlerischer Qualität

„Man wundert sich schon, wenn man den Nachrichten aus der JHP nur halbwegs Glauben schenken kann, dass ein von einigen Medien vorverurteilte Professor noch immer nicht in der Lehre eingesetzt wurde“, so FPÖ-Landesgeschäftsführer Rudolf Smolej, der sich die Frage stellt: „Wird hier ein neuer Fall Himmelbauer konstruiert und dieser beliebte Professor ebenfalls in den Landesdienst entsorgt? Wo endet das Regime Krammer? Wer ist der nächste ausgewiesene Experte, der durch einen Parteisoldaten ersetzt werden soll?“.

Schon die Causa Mayer offenbarte unfassbare Zustände. Man erinnere sich noch an den Brief, in dem die Studenten aufgefordert wurden, über die Causa zu schweigen und dem Rektorat derartige Vorkommnisse zu melden. „Das erinnert an dunkle Kapitel der DDR, nicht an eine freie, liberale Bildungseinrichtung. Wenn jemand aus dem Lehrbetrieb und der JHP entfernt werden sollte, dann diejenigen, die für diese Stasi-Methoden verantwortlich sind“, fordert Smolej und führt weiter aus: „Uns wurde eine Vielzahl von gravierenden Problemfällen gemeldet, angefangen bei unzuverlässigen neuen Lehrkräften. 

 

„Wird diese tertiäre Bildungseinrichtung bloß als Showprogramm missbraucht?“, fragt Smolej und gibt gleich eine Antwort: „Ja - sie ist Teil der politischen Show des Systems-Doskozil geworden“. So stellt sich die Frage, ob Frau Kandiskaya wirklich Professorin ist - wie in einer Aussendung diese Woche behauptet - oder ob sie zur Dozentin degradiert wurde. Welche fachliche Expertise braucht eine neue Vizerektorin, von der berichtet wird? „An die Spitze gehören ausgewiesene Experten. Die SPÖ-Parteisoldaten müssen das Feld räumen", so Smolej. 

 

 

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