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05. Juni 2023

FP Karacsony: Wer schützt endlich uns burgenländische Konsumenten und Landwirtschaft?

Utl.: Ungarn, Polen und die Slowakei haben die Einfuhr vom ukrainischen Getreide gestoppt

„Wann zieht die schwarz-grüne Regierung und Landeshauptmann Doskozil endlich Konsequenzen und verbietet so wie andere die Einfuhr aus der Ukraine. Das Getreide aber auch Eier und Fleisch, werden dort oft zu miserablen und damit zu weit schlechteren Bedingungen wie bei uns produziert. Gerade Getreide ist oft mit Pestiziden verseucht oder stark verpilzt. Sehr oft ist es gentechnisch manipuliert. Auch Eier und Fleisch entsprechen kaum unserem österreichischen Standard“, kritisierte der FP-Bauernsprecher Thomas Karacsony die schlechte Qualität dieser Lebensmittelimporte. „Diese Billigimporte zerstören unsere heimische Landwirtschaft! Das alles ist anscheinend für den schwarzen Minister Totschnig und seine schwarz-grünen Genossen, wie auch LH Doskozil nicht schlimm, denn sie reagieren nicht. Andere Länder haben bereits die Einfuhren verboten, wir importieren weiter!“, ärgerte sich der freiheitliche Landesparteiobmann Stellvertreter: “Die Sozialisten propagieren die Bio-Wende und sehen zu, wie unsere Bio-Betriebe angesichts dieser Konkurrenz kapitulieren und zusperren!“.

„Offensichtlich ist diese rot-schwarz-grünen Einheitsfront nicht nur unsere Konsumenten, sondern auch wir Bauern egal. Wir Burgenländer werden nämlich nicht geschützt. Warum wird nicht, so wie zB.: in der Slowakei, nach dem im ukrainischen Weizen Pestizide gefunden worden, die Verwendung verboten und alle weiteren Importe gestoppt“, wundert sich Karacsony. „Hier geht es um Lebensmittelsicherheit!“, betonte der Freiheitliche. Gleichzeitig wird unser nach hohen Standards produziertes Getreide, zB Soja ins Ausland verschleudert!“

 Kein Verständnis hat FP Karacsony für das weitere Vorgehen: „Die EU hat die zollfreie Einfuhr für Getreide aus der Ukraine bis 2024 verlängert. Ich muss mich schützend vor unsere Bauern und Konsumenten stellen. Diese Importe gefährden die Gesundheit der Konsumenten und der Tiere und die starke Konkurrenz aus der Ukraine bedroht noch intensiver die Existenz unserer Landwirte. Hier hört man keine Proteste der anderen Parteien. Vorbildlich haben zum Beispiel Polen und Ungarn reagiert: Zum Schutz der eigenen Erzeuger wurden weitere Importe eingestellt. Nur unsere Regierung schaut dem Bauernsterben zu!“ mahnt Karacsony und erklärte, dass der österreichische Markt und die Preise für unsere Bäuerinnen und Bauern durch diese Politik nachhaltig zerstört werden.

„Die Lebensmittel Einkaufspreise sind schon im Keller. Der Einzige, der das noch nicht bemerkt, ist der Konsument, denn der zahlt die Zeche der jahrelangen Schuldenpolitik der anderen Parteien. Statt Showpolitik und leeren Phrasen wie Bio-Wende ist ein sofortiger Kurswechsel notwendig. So könne es nicht weitergehen, es ist höchste Zeit diese Herrschaften aus der Verantwortung zu jagen“, sagt Karacsony abschließend.

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