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28. Jänner 2024

FP Karacsony Rauchs Phantasien werden Todesstoß für viele Betriebe im Burgenland sein

„Schöne neue Welt" fernab der bäuerlichen Realität

„Während im Ausland oft großzügig gefördert wird und billig produziert werden kann, wird gegen unsere Betriebe auch juristisch vorgegangen und ein 3-Punkte-Todespaket geschnürt“, beklagt der stellvertretende Landesparteiobmann Thomas Karacsony die Entwicklung in der heimischen Landwirtschaft. Die Bäuerinnen und Bauern befinden sich in einer unerträglichen Doppelmühle: Diktate aus Brüssel mit immer mehr überbordenden und lebensfremden Vorschriften, gerade auf Kosten der Klein- und Mittelbetriebe.

„Der klassische Vollspaltenboden ist in den Betrieben Standard. Eine Umstellung bis 2030 führt bei vielen Betrieben zum Aus und zur Betriebsaufgabe“, kommentiert der freiheitliche Bauernvertreter und er ergänzt: “Die täglichen Mehrkosten und Mehrarbeit kann uns niemand abgelten. Auch eine höhere Förderung bei Umstellung des Betriebes bleibt ein Tropfen auf den heißen Stein. Die höheren Anforderungen an Freiflächen etc. werden für manche Betriebe einfach nicht umsetzbar sein“.

„Hier verbindet sich aus meiner Sicht, sozialistische Planwirtschaft mit Großgrundbesitz, zu einem profitablen Geschäft für die Gutsbetriebe, mit lebensfremder grüner Ideologie“, so der LPO-Stv. „Diese Gemengelage schafft eine Situation zum Nachteil der Bauern, letztendlich scheint es auf ein Aushebeln des Bauernstandes hinauszulaufen.  Hier ist aus meiner Sicht ein anderer Weg einzuschlagen: Förderung der Klein- und Mittelbetriebe, Toleranz und Gleichbehandlung bei den gesetzlichen Vorgaben. Wir kennen leider zu viele Beispiele, wo letztendlich der Preis für den Konsumenten das Maß aller Dinge war. “

Für mich stellt sich aber eine entscheidende Frage", so Karacsony abschließend: "Wer schafft unsere Kulturlandschaft, wer versorgt uns mit Brot & Fleisch und wer pflegt unsere Heimat? Industriekonzerne, mit Millionen geförderte, profitorientierte Großgrundbesitzer oder der Almwirt und der Kleinbauer? Ihm gilt unser Einsatz, damit unsere Heimat lebenswert bleibt.

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