Was die SPÖ als soziales Vorzeigeprojekt inszeniert, entpuppt sich als politische Nebelgranate. Statt Pflege gibt es Spekulation. Statt Mitbestimmung herrscht moralischer Druck. Hinter dem geplanten Pflegestützpunkt auf dem Sparareal steckt kein Fürsorgegedanke, sondern ein verzweifelter Griff in die Gemeindekassa. Es geht nur um eine knallharte Sanierung auf Kosten von Gemeindebesitz.
„Angeblich geht es um Pflege und um einen Pflegestützpunkt. In Wahrheit geht es um einen roten Sanierungsdeal. Das ist Knaaks Rezept für Vertrauensverlust. Wir sind gegen die Intransparenz und gegen diese Politik am Rücken der Bürger in Forchtenstein“, hält der freiheitliche Landesparteisekretär und Ortsparteiobmann Daniel Jägerbauer in einer Aussendung fest.
Während Jägerbauer klare Fakten liefert und Lösungen aufzeigt, werden beim roten Bürgermeister eklatante fachliche Schwächen sichtbar. Die Darstellung der SPÖ, nur das Sparareal sei geeignet, hält keiner Überprüfung stand.
Die Wahrheit ist einfach: „Die SPÖ braucht das Geld. Und verkauft die Pflege als Deckmantel. Die Masche ist durchschaubar. Knaacks verbrannte Politik schadet der Gemeinde“, so Jägerbauer.
Die SPÖ plant, das Projekt mit der Landesholding umzusetzen, während ÖVP und Freie Liste Forchtenstein (FLF) ein Modell mit einem gemeinnützigen Bauträger im Rahmen eines Baurechtsvertrags bevorzugen. Auch die FPÖ kann der Idee von ÖVP und FLF etwas abgewinnen.
Rote PR-Maschinerie statt Fakten
Die FPÖ kritisiert, dass die SPÖ das Projekt als alternativlos darstellt, obwohl es andere geeignete Standorte gibt. Jägerbauer fordert eine ehrliche Bürgerbeteiligung und transparente Entscheidungsprozesse. Selbst in der Gemeindezeitung scheint Kritik keinen Platz zu haben. Statt objektiver Information gibt es Message-Control nach dem Vorbild Kurz und Fleischmann.
Die FPÖ Forchtenstein schlägt vor, den Pflegestützpunkt an einem anderen Ort zu errichten und das Spar-Areal für eine generationenübergreifende Nutzung zu öffnen.