„Zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer im Burgenland schlagen Alarm: Unsere kleinen und mittleren Betriebe, insbesondere Handwerker und Lehrlingsausbilder, werden von der SPÖ-Politik im Burgenland und auf Bundesebene systematisch im Stich gelassen“, sagt Sandro Waldmann, FPÖ-Landtagsabgeordneter aus dem Burgenland sowie Sprecher für Arbeiten und Lehrlinge.
Die Probleme liegen klar auf der Hand:
• Fachkräftemangel, weil die Lehre gesellschaftlich abgewertet wird und große Player jungen Leuten mit Geld ausgebildete Kräfte abwerben.
• Untragbare Lohn- und Lohnnebenkosten, die trotz hoher Auftragslage die Betriebe strangulieren.
• Bürokratiewahnsinn, der Unternehmern wertvolle Zeit raubt und sie von ihrer eigentlichen Arbeit abhält.
• Explodierende Energiepreise und instabile Märkte, die Planungssicherheit unmöglich machen.
„Es kann nicht sein, dass engagierte Betriebe nicht nur als Arbeitgeber, sondern auch noch als Erzieher für die Jugend fungieren sollen, während ihnen die Politik immer neue Lasten aufbürdet“, so Waldmann. „Der Staat kassiert auf allen Ebenen mit: Finanzamt, Sozialversicherung, Gemeinden. Gleichzeitig werden Anträge auf Investitionsförderungen zu bürokratischen Hürdenläufen.“
Waldmann fordert daher:
• Bürokratieabbau – weniger Dokumentationspflichten und schnellere Genehmigungsverfahren.
• Entlastung bei Lohnnebenkosten – damit Arbeit und Ausbildung wieder leistbar werden.
• Kampagne für die Lehre – Image der Lehre stärken und jungen Menschen Perspektiven bieten.
• Faire Konkurrenz – Stopp der systematischen Abwerbung von Lehrlingen durch staatliche und halbstaatliche Großbetriebe.
• Sichere Energiepreise – regionale Versorgung ausbauen und Spekulation eindämmen.
„Die SPÖ feiert sich für irgendwelche Zukunftsprojekte, während die echten Leistungsträger – unsere Handwerker und Unternehmer – um das Überleben kämpfen. Damit muss Schluss sein! Die FPÖ steht an der Seite der Betriebe. Wir brauchen keine schönen Reden, sondern endlich Taten!“, schließt Waldmann.