Wien hat einen bedeutenden Schritt gesetzt: Mit der Eröffnung des ersten spezialisierten Schmerzzentrums erhalten Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen endlich eine umfassende, moderne Versorgung. Diese Einrichtung vereint Fachleute aus Anästhesiologie, Neurologie, Intensivmedizin, Psychiatrie, physikalischer Medizin, Orthopädie sowie Physiotherapie und klinischer Psychologie, um Betroffenen mit innovativen Therapien und individuellen Behandlungsplänen zu helfen.
Burgenland darf nicht zur Schmerz-Provinz werden!
Auch im Burgenland steigt die Zahl der Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden. Ob Rückenschmerzen, Migräne oder rheumatische Beschwerden – viele Betroffene sind auf spezialisierte medizinische Hilfe angewiesen. Doch oft bedeutet dies lange Wege zu geeigneten Behandlungsangeboten. Es kann nicht sein, dass Burgenländerinnen und Burgenländer weiterhin nach Wien oder in andere Bundesländer fahren müssen, um eine adäquate Schmerztherapie zu erhalten.
FPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Michaela Brandlhofer warnt vor den Folgen einer unzureichenden Schmerzversorgung: „Chronische Schmerzen sind nicht nur eine körperliche Belastung, sondern auch eine enorme psychische und wirtschaftliche Herausforderung. Wenn wir es nicht schaffen, eine wohnortnahe und ganzheitliche Versorgung sicherzustellen, wird das langfristig das gesamte Gesundheitssystem belasten.“
Es ist Zeit zu handeln!
Schmerz ist eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit und eine enorme psychische Belastung für Betroffene. Ein eigenes Schmerzzentrum im Burgenland würde nicht nur das Leiden der Patientinnen und Patienten lindern, sondern auch das gesamte Gesundheitssystem entlasten. Deshalb fordern wir:
· Ein spezialisiertes Schmerzzentrum für das Burgenland
· Verbesserte wohnortnahe Behandlung für Schmerzpatientinnen und -patienten
· Mehr interdisziplinäre Therapieangebote zur nachhaltigen Schmerzbewältigung
LAbg. Michaela Brandlhofer betont: „Die FPÖ setzt sich konsequent für eine bessere Gesundheitsversorgung im Burgenland ein. Ein spezialisiertes Schmerzzentrum ist kein Luxus, sondern eine dringend notwendige Einrichtung, die vielen Burgenländerinnen und Burgenländern ein Stück Lebensqualität zurückgeben würde.“
Wir dürfen die Burgenländerinnen und Burgenländer nicht im Stich lassen. Die Errichtung eines eigenen Schmerzzentrums muss jetzt auf die gesundheitspolitische Agenda!