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12. Oktober 2020

Energie Burgenland: Doskozil kauft sich um viel Geld neuen, genehmen Vorstand

FPÖ-Petschnig: Stromkunden steht wohl saftige Gebührenerhöhung bevor!

Nach langem Hin und Her wurde es heute Gewissheit: Die Energie Burgenland AG, die wirtschaftlich mit Abstand wichtigste Beteiligung des Landes, bekommt zwei neue Vorstände. Beide Herren sind im Burgenland völlig unbekannt und vom SPÖ-nahen Aufsichtsratsvorsitzenden Johann Sereinig mit seinem roten Freundeskreis in ihre Funktionen geholt worden.

Die Art und Weise dieser Postenbesetzung stört FPÖ-Wirtschaftssprecher Alexander Petschnig: „LH Doskozil nimmt sich offensichtlich die Energie Burgenland vor. Um eine Bezugserhöhung von kolportiertermaßen 50% werden zwei hierzulande völlig unbekannte Manager aus Wien geholt, um das erfolgreiche Duo Gerbavsits/Ecker zu eliminieren. Diese Personalie verstößt gleich mehrfach gegen die guten und bisher geübten Sitten: Einerseits wird der größte Miteigentümer EVN - mit noch unbekannten Folgen - aus rein parteitaktischen Gründen ausgebootet. Zweitens wird die unter rot-blau eingeführte Vertragsschablonenverordnung, nach der kein Manager im landesnahen Bereich mehr verdienen darf als der Landeshauptmann, nicht mal mehr ignoriert. Und drittens ist diese Kampfansage an die Partner der Energie Allianz für die Interessen der Energie Burgenland AG mehr als abträglich!“, kritisiert Petschnig.

„Insbesondere die massiven Mehrkosten für die Gehälter der beiden Herren lassen im Konnex mit dem budgetären Desaster des Landes Schlimmes für die Menschen im Burgenland befürchten - nämlich eine saftige Erhöhung der Tarife und Gebühren! Wir erleben gerade das nächste Beispiel, wie alle Burgenländerinnen und Burgenländer für die absolute Klamauk- und Umfärbepolitik a la Doskozil bezahlen dürfen“, schließt der FPÖ-Wirtschaftssprecher.

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