Wiesler: „Doskozil ist ein Narzisst seiner Politik – die Gemeinden und Bürger müssen dafür büßen“
„Die gesamte Verantwortung für die Finanzmisere der burgenländischen Gemeinden trägt einzig und allein Landeshauptmann Doskozil mit seiner Politik auf Kosten der Gemeinden – und damit auf Kosten der Bürger“, erklärt FPÖ-Gemeindesprecher LAbg. Markus Wiesler in einer Aussendung.
„So eine dreiste Politik gegenüber den Gemeinden hat es unter keinem Landeshauptmann jemals in dieser Form gegeben“, so Wiesler. Zurecht lehne die FPÖ daher das von Doskozil vorgelegte Gemeinde-Erpressungspaket ab. Dieses biete keinerlei Nachhaltigkeit und somit auch keine finanzielle Zukunft für die Gemeinden.
In Wahrheit gehe es Doskozil einzig darum, „seinen eigenen Hals aus der finanziellen Schlinge des Landes zu ziehen, die sich immer enger zusammenzieht. Auf dem Rücken der Gemeinden will er seine verfehlte Politik kaschieren“, kritisiert der FPÖ-Abgeordnete.
Zwar sei es richtig, dass Gemeinden gemeinschaftliche Kosten mittragen müssen, betont Wiesler. „Aber man muss sich auch fragen: Wie kommen diese Kosten zustande? Und wofür? Fakt ist: Der Landeshauptmann finanziert sich seine linke Politik bewusst auf Kosten der Gemeinden – wie ein Krösus.“
Diese Politik sei Ausdruck reinen politischen Narzissmus, so Wiesler abschließend: „Doskozil ist ein Narzisst seiner Politik, und am Ende müssen alle anderen dafür büßen. Wir Freiheitliche legen diese Haltung zutiefst ab und werden in Kürze einen neuen, nachhaltigen Ansatz zur Stärkung der Gemeinden präsentieren.“
FPÖ-Gemeindesprecher LAbg. Markus Wiesler reagiert auch auf jüngste Aussagen von Klubobmann Fürst: „Wenn er meint, die FPÖ spiele auf Gemeindeebene keine Rolle, dann
heißt das im Umkehrschluss, dass die SPÖ-, ÖVP- und Listenbürgermeister für die finanziell angeschlagenen Gemeinden verantwortlich sind – die FPÖ eben nicht. Diese Aussage ist ein richtiger Selbstfaller.“
„Die Realität sei klar“, so Wiesler. „Die Bürgermeister wissen ganz genau, wer für das finanzielle Leck in den Gemeinden verantwortlich ist. Und das ist nicht die FPÖ, sondern die Politik von Landeshauptmann Doskozil.“