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17. Dezember 2025

Doskozils Energie-Turbo ist Hauptursache der explodierenden Netzkosten

Die Debatte um die Verteilung der Netzkosten zeigt aus Sicht des FPÖ-Landtagsabgeordneten und Energiesprechers Sandro Waldmann vor allem eines: Die Verantwortung liegt nicht beim Burgenland, sondern bei einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Energiepolitik unter Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. „Das Problem sind nicht unser Land oder unsere Bevölkerung – das Problem ist Doskozils energiepolitischer Kurs“, stellt Waldmann klar.

Unter Doskozil sei der Ausbau von Wind- und Photovoltaikanlagen massiv vorangetrieben worden, ohne den Netzausbau realistisch, planbar und verursachungsgerecht mitzudenken. „Wer Anlagen im Rekordtempo errichten lässt, Netze überlastet und milliardenschwere Investitionen auslöst, trägt auch politische Verantwortung für die daraus entstehenden Netzkosten. Diese Verantwortung kann man nicht nachträglich mit Klagen oder Schuldzuweisungen kaschieren“, so Waldmann.

Dass Doskozil nun eine österreichweite Verteilung der Netzkosten fordert, wertet Waldmann als Ablenkungsversuch vom eigenen Handeln. „Statt die eigenen energiepolitischen Entscheidungen ehrlich aufzuarbeiten, versucht man, die Kostenfrage zu zentralisieren. Das löst kein einziges Problem, sondern verschiebt es nur“, betont Waldmann.

Für Waldmann ist klar: Eine faire Lösung darf nicht zulasten der Haushalte, Betriebe und Pendler gehen. „Wer den Netzausbau auslöst, muss auch für die Kosten geradestehen. Alles andere ist eine versteckte Umverteilung auf dem Rücken der Stromkunden“, hält Waldmann fest.

Abschließend erklärt der FPÖ-Energiesprecher: „Wer heute über ungerechte Netzkosten klagt, darf nicht verschweigen, dass er selbst der Hauptantreiber dieser Entwicklung war. Das Burgenland braucht eine verantwortungsvolle Energiepolitik – keine Ausreden und keine PR-Manöver."

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