Heute präsentierte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil seine Budgetrede für das Burgenland. Er behauptet, das Burgenland hätte die niedrigste Neuverschuldung aller österreichischen Bundesländer. Doch diese Aussage ist irreführend und verschleiert die Wahrheit. Doskozil, der Meister der Täuschung, versucht alle an der Nase herumzuführen.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Doskozil das Geld mit beiden Händen zum Fenster hinauswirft. Er rettet sein Budget lediglich durch zwei Faktoren: die um ca. 62 Millionen höheren Ertragsanteile aufgrund der riesigen Inflation und das Verscherbeln des burgenländischen Familiensilbers durch die Auflösung von Liquiditätsreserven in Höhe von ca. 40 Millionen.
Doch damit nicht genug! „In der ominösen "Black-Box: Landesholding" werden Unsummen versteckt. Doskozil tut alles, um den wahren Schuldenstand des Landes zu vertuschen, zu verschleiern und zu verschweigen. Hierbei handelt es sich um ein klares Versagen in der Haushaltsführung, das die Zukunft unserer Kinder aufs Spiel setzt.“, so Petschnig weiter.
Hinzu kommt der regelmäßige Rating-Schmäh über die Agentur Standard & Poor‘s, der ins Reich der Legenden verwiesen werden muss. Tatsache ist, dass sich das Burgenland über die Bundesagentur (ÖBFA) finanziert und somit effektiv das Österreich-Rating erhält. Doskozils Behauptung, das Burgenland habe "die besten Budgetzahlen und das geringste Defizit", ist schlichtweg eine Unwahrheit. Schon ein Blick ins benachbarte Niederösterreich genügt, um zu erkennen, dass diese Aussage haltlos ist.
Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Heimat unter der Last des Systems Doskozil zusammenbricht, das von internen Streitereien und einer desaströsen Migrationspolitik gezeichnet ist. Die Einwanderungspolitik, die Doskozil und seine Gefolgschaft verfolgen, ist nichts anderes als ein weiteres Kapitel in diesem Buch des Versagens.
„Schluss mit Doskozils Schönfärberei! Wir fordern Transparenz, Ehrlichkeit und eine verantwortungsvolle Haushaltsführung, die das Wohl der Bürger auch für künftige Generationen in den Vordergrund stellt.“ so der FPÖ-Landesparteichef.